Novarossi Motor klemmt

    • Novarossi Motor klemmt

      Hi, hab einen Novarossi RR12L3 Motor und hab ihn jetzt mal hinten aufgeschraubt um zu sehen was los ist.
      Der Motor ist neu.
      Bloss der Pleuel bleibt immer oben stehen und klemmt...
      Ist das normal? Es braucht irre kraft um das wieder nach unten zu holen.
      Was muss ich machen, Motor kaputt?

      greetZ :x
    • wenn er neu ist, ist das absolut normal und auch gut so. du mußt ihn erst einlaufen lassen. dann läßt das klemmen mit der zeit nach. ich würde dir aber raten, den motor nicht zu oft durchzudrehen, da er ja kein oder nur geringe schmierung hat.
    • Bloss wenn der Motor immer so hart klemmt, dann kann er ja gar nicht von allein durchdrehen...
      Wenn ich ihn dann anmache, geht er ja bestimmt kaputt
      Der Kolben oben bewegt sich ja dann auch nicht mehr, aber theoretisch müsst der sich ja gut bewegen und unten das Pleuel die 360° immer durchdrehen...
      greetZ
    • Das ist wirklich ganz normal das er so doll im o. Totpunkt klemmt.

      Las den motor an und einfach auf der startbox laufen ohne gas zu geben einfach nur im leerlauf und das machste 2-3 Tankfüllungen und dann kannst du langsam anfangen mit dem motor zu fahren.
    • Also ich hatte noch keine Probleme bei Novarossi das sie so stark klemmen, beim IDM musste ich ihn nur mal auf die starterbox drücken (ca. 20sec. lang) und da war er auch schon an. Und konnte gleich fahren (hab ihn während dem fahren einlaufen lassen).
    • cyrano schrieb:

      Das ist wirklich ganz normal das er so doll im o. Totpunkt klemmt.

      Las den motor an und einfach auf der startbox laufen ohne gas zu geben einfach nur im leerlauf und das machste 2-3 Tankfüllungen und dann kannst du langsam anfangen mit dem motor zu fahren.


      Dann kannst du aber nicht mehr damit rechnen , das der Motor richtig
      Leistung bringt. Den Motor anschmeiseen, warm laufen lassen und dann
      ab auf die Bahn. Immer schön darauf achten , das er Fett(nicht zu Fett)
      läuft und während der Einlaufphase um die 90-95°C hat. Voll ausdrehen
      sollte er natürlich auch noch nicht.
    • bossi schrieb:

      cyrano schrieb:

      Das ist wirklich ganz normal das er so doll im o. Totpunkt klemmt.

      Las den motor an und einfach auf der startbox laufen ohne gas zu geben einfach nur im leerlauf und das machste 2-3 Tankfüllungen und dann kannst du langsam anfangen mit dem motor zu fahren.


      Dann kannst du aber nicht mehr damit rechnen , das der Motor richtig
      Leistung bringt. Den Motor anschmeiseen, warm laufen lassen und dann
      ab auf die Bahn. Immer schön darauf achten , das er Fett(nicht zu Fett)
      läuft und während der Einlaufphase um die 90-95°C hat. Voll ausdrehen
      sollte er natürlich auch noch nicht.


      da ich mich ja im moemnt mit dem gleichen thema beschäftige, wollt ich mal sagen das da wohl jeder (verein) seine eigene meinung hat, bei uns hies es immer 1.tank im leerlauf im stand,
      und dann so schnell wie geht um die bahn, auf der geraden immer voll durchziehen(hört sich grässlich an, fährt sich grässlich, ich hab nen gefühl als ob ich einparke)
      is aber nen bissel nen roulett wenn man ausm infield rauskommt, wenn er kommt hängste in der bande, wenn nicht motzen dich die andern fahrer an...
      mfg
    • wäre da nicht besser, 1-2 tanks im leerlauf laufen lassen und dann auf ne große fläche und auf max halbgas nochmal 2-4 tanks durchfahren...


      so habs ich gemacht. letzten sonntag hab ich meinen motor mal komplett zerlegt und inspiziert... muß sagen das des teil wie neu aussieht. keinerlei riefen in der laufbuchse...

      leitung hat er für nen standart motor wirklich sehr gut. lass den motor auch immer schön warmlaufen bis ich anfange zu heizen. des heißt, ich lass den ein bisschen im stand laufen und dann ne halbe minute mit n bisschen mehr drehzahl. :)

      denke das es dem motor nicht schadet. hab jetzt 3 liter durch und keinerlei probleme damit.
    • Edgeslider schrieb:


      da ich mich ja im moemnt mit dem gleichen thema beschäftige, wollt ich mal sagen das da wohl jeder (verein) seine eigene meinung hat, bei uns hies es immer 1.tank im leerlauf im stand,
      und dann so schnell wie geht um die bahn, auf der geraden immer voll durchziehen(hört sich grässlich an, fährt sich grässlich, ich hab nen gefühl als ob ich einparke)
      is aber nen bissel nen roulett wenn man ausm infield rauskommt, wenn er kommt hängste in der bande, wenn nicht motzen dich die andern fahrer an...
      mfg


      Sprichst du von uns :shock:

      "voll durchziehen" dann sicher nur mit absolut fetter Einstellung.

      Und wer motzt bei uns :?: , den nehm' ich mir vor :!: :wink:

      Grüße, Michael
    • also das mit dem "voll durchziehen" beim einlaufen halte ich ja fürn gerücht :)

      genau das sollte man eben nicht tun

      genauso blödsinnig ist es normalerweise den motor auf der startbox eintuckern zu lassen. bewährt hat sich die einlaufhilfe, die mal in der amt stand. da wird der motor unter last eingelaufen und läuft aber auch ein ;)

      1. auf der box sprit ansaugen, motor anschmeißen und schauen, dass er so einigermaßen läuft. auto auf die piste und ganz soft bis halbgas beschleunigen und wieder zurück. das ganz bis der tank fast leer ist. wichtig ist den tank nicht leerlaufen zu lassen. nach dem ersten tank den motor abkühlen lassen und das gleiche mit dem 2. tank durchziehen.
      dabei ist aber drauf zu achten, dass die kupplung nicht so spät kommt. beim einlaufen stelle ich bei mir immer einen etwas früheren kupplungszeitpunkt ein.

      2. ab dem 3. tank anfangen den motor leicht magerer zu stellen und das gas ganz soft etwa bis 3/4 vollgasstellung aufziehen und wieder zurück in den leerlauf. und das den ganzen tank lang.

      3. ab dem 4-5. tank kann man anfangen den motor richtig einzustellen und ihn auf der piste richtig zu fahren. lange vollgasfahrten auf der geraden würde ich aber erst so ab der 6.-7. tankfüllung wagen.

      wenn man das n paar mal gemacht hat kriegt man eben auch n gefühl dafür ab wann ein motor dafür bereit ist mehr gefordert zu werden. als neuling hat man es da n bissel schwieriger und man sollte eher softer als zu hart mit dem motor umgehen. dem motor zuviel leistung beim einlaufen abzuverlangen endet oftmals mit einem pleuelbruch.

      in diesem sinne ;)
    • @ madmike:
      der ganze absatz war ironisch gemeint, nen versuch, mir ne ausrede zurechtzubasteln warum ich bruch produziert hab;-)
      du stauchst niemand zusammen.
      zum einlaufen:
      ja, der motor war seeeehhhhr fett, ist fast ausgegangen( mit 1/4-gas ging die drehzahl merklich höher und spontaner, ich hab mich auf( einen) unserer pro's verlassen, das ist alles.
      es hat sich auch angehört als ob der motor absäuft, deshalb hab ihc das auch nur 1-3mal gemacht, weil die jungs mal sehen wollten, wie das im moment geht.
      mfg
    • Quellcode

      1. 1. auf der box sprit ansaugen, motor anschmeißen und schauen, dass er so einigermaßen läuft. auto auf die piste und ganz soft bis halbgas beschleunigen und wieder zurück. das ganz bis der tank fast leer ist. wichtig ist den tank nicht leerlaufen zu lassen. nach dem ersten tank den motor abkühlen lassen und das gleiche mit dem 2. tank durchziehen.
      2. dabei ist aber drauf zu achten, dass die kupplung nicht so spät kommt. beim einlaufen stelle ich bei mir immer einen etwas früheren kupplungszeitpunkt ein.
      3. 2. ab dem 3. tank anfangen den motor leicht magerer zu stellen und das gas ganz soft etwa bis 3/4 vollgasstellung aufziehen und wieder zurück in den leerlauf. und das den ganzen tank lang.
      4. 3. ab dem 4-5. tank kann man anfangen den motor richtig einzustellen und ihn auf der piste richtig zu fahren. lange vollgasfahrten auf der geraden würde ich aber erst so ab der 6.-7. tankfüllung wagen.
      5. wenn man das n paar mal gemacht hat kriegt man eben auch n gefühl dafür ab wann ein motor dafür bereit ist mehr gefordert zu werden. als neuling hat man es da n bissel schwieriger und man sollte eher softer als zu hart mit dem motor umgehen. dem motor zuviel leistung beim einlaufen abzuverlangen endet oftmals mit einem pleuelbruch.

      Zumindest ist das die gängigste Methode und wohl auch der beste Kompromiss aus Einfachheit/Lebensdauer/Leistung...aber es dauert auch recht lang einen Motor so zum Laufen zu bewegen...auf einem Rennen z.B. leider fast nicht praktikabel!!
      Wesentlich schneller ist da die WOT (Wide-open-throttle) Variante...d.h. Motor so fett stellen, daß er bei Vollgas nur noch ein gutes Stück über dem Standgas und knapp vor der Kupplung dahinbollert, das über ein paar flotte Tanks gemacht und fertig ist der Motor für die Piste... :oops:

      Gruß...MADDIN
      "If everything seems under control, you're just not going fast enough."

      Mario Andretti