Stimmung auf Rennveranstaltungen: Glattbahn versus Off-Road

    • Also da Lob ich mir die HPI Challenge hier in der Gruppe Mitte. Da fühlt man sich wie in einer großen Familie. Jeder hilft jedem so gut er kann. Nix da mit Geheimniskrämerei. Geht man zu einem der ganz "großen" und bittet um Hilfe, so bekommt man die auch. Ohne wenn und aber!
      Fahre gerne in der Challenge, auch wenn es mittlerweile nicht mehr so oft ist und ich eh nix reissen kann.
      Macht halt Spaß.
    • Ich will hier auch kurz meinen Senf dazugeben, um über meine Erfahrungen im VG-Bereich in der Gruppe Mitte sowie in der Gruppe Süd zu berichten.
      Mein Verein gehört zur Gruppe Süd, wir fahren aber wegen der geringeren Entfernung zu den Rennen momentan in der Gruppe Mitte.
      Hier geht es bei den SM-Läufen sowie auch bei den Hobby-Cup-Rennen äußerst gemütlich. kollegial, familiär und fair zu.

      Beispiel Hobbycup-Endlauf in Wiesbaden. Mir geht nach Training und Vorläufen das 5. Erste-Gang-Zahnrad ein und die Ersatzteile aus. Hilfe kommt von Thomas Oehl vom WMC, der mir kurzerhand sein altes Auto als Erstzteilspender zur Verfügung stellt. Was mir leider aber auch nur bedingt half: Im Rennen war nach dem Tausch aller verdächtigen Teile nach 20 Minuten wieder Schluß, Zahnrad Nr. 6 gab den Geist auf.

      Beispiel SM-Lauf Kirchhain letztes Wochende.
      Polesetter Alexander Mehl muß zum Rennen den Motor wechseln. Der Rennleiter ruft zeitplangemäß zur Frequenzkontrolle, Alexander ist noch am schrauben. Auszeiten gibt es ja bekanntlich keine mehr bei SM-Läufen.
      Alle Fahrer sprechen sich dafür aus, den Start zu verschieben, um Alexander die Teilnahme zu ermöglichen, was der Rennleiter auch umsetzt!

      Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

      Meine Erfahrungen in der Gruppe Süd sind übrigens genauso positiv.

      Gruß

      Hartmut