Hi,

da ich neben einem schönen großen Schlosseiher wohne, habe ich mir überlegt, dass so ein Boot für nebenbei sicher ne gute Idee wäre. Nun stellt sich die Frage: Was muss ich da ausgeben? Habt ihr sowas? Was habt ihr?

Also mir schwebt etwas vor, mit dem ich ein wenig rumheizen kann, allerdings wäre es perfekt, wenn ich meine Car-Teile benutzen könnte. Also vielleicht ne Aufnahme für einen 540er E-Motor (Baugröße, nicht Mabuchi), Steuerung über zwei Kanäle und sechs oder maximal 12 Zellen. Dann könnte ich wunderbar meine Akkus und meine Motoren verwenden.

Also quasi ein Parkplatz-Boot, wenn ihr versteht, was ich meine.

Soll ein Rennboot im weitesten Sinne sein und primär für ein paar Minuten Spaß sorgen, wenn meine Wagen mal wieder mangels vorhandenen Ersatzteilen den Rest des Abends ausfallen. Gibt es sowas? Ich hab mich mal ganz grob umgesehen, aber irgendwie scheint es mit für unter 100€ nur billige RTR sets zu geben. Alle besseren Boote gegen über die 100€ raus. Ist das so bei Booten?

Ich farge übrigens extra nicht bei Schmiffsmodellbau-Freaks nach, weil ich wirklich was ganz plaines suche und definitiv nicht mal in die Richtung Rennen denke.

Was fahrt ihr?

Klingt nicht schlecht. Gibt es da Videos von. Ich kann mir irgendwie nicht recht vorstellen, dass so ein aufrechtes Ding sauber im Wasser liegt.

Beim Set auf der Robbe Homepage ist ein Motor dabei, von Regler ist keine Rede. Auch stört mich der siebenzellige Akku etwas.

Andererseits sieht das Ding nach Fun pur aus.

Andere Stimmen zum Thema? Vielleicht PNs mit Händlertipps für Boote. Mein Stammladen führt nur Autos.

Sag mal ne Hausnummer. So kostenmäßig. Wie gesagt, eigentlich will ich so ein Boot nur für einen lustigen Zeitvertreib zwischendurch. Maximal 100€ sollten das sein. Ich hab vom Auto alles mögliche zur Hand, also Akkus, Motoren etc. Also beziehen sich die 100€ auf alles Bootsspezifische. Ist da was Sinniges machbar oder lasse ich das ganze besser?

Hallo

gebe lieber etwas mehr aus das ist genauso wie beim auto

ich selbst habe ein hopf baracudy von ebay mit motor, 3000er akku, einem 600er hopf motor der 50 euro neu kosten...leider war dieses boot in einem miserablen zustand...das hies viel arbeit (der vorbesitzer kommt auch aus diesem forum)

so sieht das boot jetzt aus eine selbst gebaute ruderanlage...eine lange und in der mitte montiert ich fahre nur zum spaß und keine rennen wo man ja immer in einer richtung in die runde fährt und die ruder dann an der rechten seite motiert werden

das boot fahre ich mit einem billigen mini servo
einen billigen carson wasserdichten 11 turns regler
den 600er motor

ich habe auch nur 2 akkus, 7 zellen 3300er.....

boot sieht doch jetzt ganz gut aus oder?

mfg
Arne

Nett. Allerdings will ich wirklich nur etwas rumheizen. Gibt es nicht ein Boot, das sich Qualitäts- und Preismäßig in der Liga vom Hype Hot Shot (bei Autos) bewegt? Der reicht zum anspruchslosen Rumheizen ja auch völlig aus.

Ich hab noch etwas gestöbert, während ich hier die ganze Nacht Daten kopiert und Platten gecheckt habe. Da bin ich auf die Eco-Racer gestoßen. Günstig, klein, leicht, selbstaufrichtend und für 6-7 Zellen und Car-Motoren gedacht. Dabei spritzig und wendig. Wär das nicht was für mich? Und dabei welches von denen? Soll ich mal bei MHZ oder wo auch immer nachfragen, ob die mir nen Angebot machen können?

Eigentlich habe ich auch gar keine Lust, mich Hirnmäßig in die Bootsbastelei reinzuhängen. Vielleicht wäre auch das neue Graupner Mini Eco Racer RTR Set was für mich. Oder ist das näher an Spielzeug als mir lieb ist?

Was ich auf jeden Fall vermeiden will, ist so eine Misere wie mit der "Kostenfalle" TT-01. Da hab ich jetzt schon zweihundert Euro drin stecken, eigentlich sollten das nur hundert bleiben.

Ich schau mich auch mal nach dem Kehrer-Umbau vom Sea-Jet um. Ein Jet-Antrieb klingt in meinen Ohren ganz gut. Ist dann aber wieder teuer.

Was ist denn z.B. mit dem Carson Hydro-R8. Gibt es als RTR-Set am 100€. Das klingt doch gar nicht übel. Ist wahrscheinlich besseres Spielzeug, aber hey, eigentlich brauche ich auch nur besseres Spielzeug, wenn ich das so recht bedenke.

Aber diese ECO-Racer gehen mir nicht aus dem Kopf. Z.B. das ECO-Boot “Shark” Fertigmodell von MHZ. Kann da jemand was zu sagen? Ich schreibe denen mal ne Mail, wie die sich sehen.

Die bereits genannte Baracuda von Hopf kann ich auch empfehlen: Der Rumpf ist sehr stabil und selbstaufrichtend, so dass das Boot auf jeden Fall für Anfänger und "Parkplatz"-Baggersee-Heizer geeignet ist. In der Regel (die Preise des Herstellers schwanken häufig und stark) ist das Boot neu auch für unter 100€ zu haben und da ist dann ausser dem Regler und Akku sowie Sender und Empfänger auch schon alles dabei was man zum losfahren braucht.

Für die Anschaffung meiner Baracuda war ursprünglich auch entscheidend, dass ich z.B. meine Akkus aus dem Auto verwenden kann, da das Boot für 6-7 Zellen ausgelegt ist. Das funktioniert auch, aber das ist reine Selbsttäuschung: In jedem Fall werden da über kurz oder lang 7 Zellen reingepackt. Die bringen mit einem Brushless-Motor das Boot dann auch jenseits der 40 km/H.

Hmm, aus persönlichen Gründen fällt die Alternative Hopf für mich flach.

Hi,
ich schaue ich mich auch schon seit längerer Zeit nach einem Boot um. Schließlich soll es ein Mono1 Boot der Firma Hopf-Modellbau sein. Ich schwanke allerdings noch zwischen der Lightning 2000 und der Baracuda. Bei der Lightning muss man ja einen Flutkana einbauen, damit sie sich wieder aufrichtet. Muss man das bei der Baracuda nicht machen? Es wurde erwähnt, dass sie selbstaufrichtend wäre. Wenn dass der Fall ist, ist meine Entscheidung gefallen, weil ich mir jetzt schon sorgen über den Flutkanaleinbau gemacht habe. Bei rc-raceboats.de gibt es auch eine Bauberichtte zu verschiedenen Booten.

MfG
Ulixes

kannst ja mal bei robbe gucken, den Vigor oder so .70cm lang ,700er und 2x 6zellen und kost 140€ . Sieht jedenfalls nich schlecht aus . Fahre jetzt schon seit einiger Zeit den Stinger von Robbe und bin zufrieden damt. Ätzend ist nur das man das ding mit Klebeband Zukleben muss damit kein Wasser reinkommt. Aber das ist es mir wert

gucke dir mal die san remo von robbe an! die reicht zum rum heizen!



mfg Ford_Driver

Lustig, gerade zufällig diesen alten Thread gefunden, als ich meinen Namen bei Google gesucht habe. Das thema ist aber just wieder aktuell geworden:

Ich hab bei einem großen SB-Supermarkt so ein Spielzeugboot von Jamara für 20€ gekauft (war im Prospekt und ich konnte nicht widerstehen). 380er Motor drin und 6 Zellen, da müsste sich doch was drehen lassen mit den Teilen aus meinem Shark. Hab ich gedacht. Leider ist das Boot so undicht, dass ich da meine teuren Brishless-Komponenten lieber gar nicht erst einbaue. Spaß machts trotzdem. Aber es muss früher oder später was her, das die Enten auf dem Teich auch einholen kann

Nach einer erneuten kurzen Recherche finde ich nur gute Boote von MHZ oder Hopf und Konsorten, aber da muss man so viel selber dran basteln, da hab ich eigentlich weder Lust noch Zeit für (siehe Baubericht auf rc-raceboats.de). Ich will definitiv keine eigene Epoxy-Kleisterei veranstalten. Ich will nur ab und an mal am Sonntag einen Akku auf dem Schlossweiher verbraten und mich sonst um meine Autos kümmern.

Gibt es nicht sowas, wie den Ansmann Smacker oder von mir aus einen LRP Shark als Boot? Also ein halbwegs günstiges Fertigpaket, mit dem man ordentlich Spaß haben kann ohne sich all zu sehr mit Basteleien aufzuhalten (jaja, Modellbau heißt nicht umsonst Modellbau...)? Die Bootjungs in den Bootsforen raten alle zu ordentlichen Booten (mit Eigeninitiative). Kann man nicht für 100 oder 150€ nen brauchbaren RTR bekommen? Hat jemand nen Beratungs-Laden-Tipp für mich in der Nähe von Düsseldorf?

So, hab jetzt mal einfach für sehr kleines Geld ein NQD T18 in der Bucht ersteigert, das heute ankam. Also für die 50€ inkl. Versand kann das so scheiße gar nicht sein.

Was als erstes in Auge fällt: Das Ding ist riesig. Da steht zwar, dass es 103cm lang ist, aber erst wenn man es in den Händen hält realisiert man, wie groß das eigentlich wirklich ist. Wie zu erwarten ist es aus Joghurtbecher-Material und recht labberig. Die Funke ist wirklich schlimm und fällt schon beim losen Anfassen fast auseinander, immerhin sind da (etwas verdellte) Einwegbatterien dabei. Ein Quarz kann man nicht wechseln und außer 27MHz ist auch keine Frequenz angegeben.

Innen drin ist ein recht wuchtiger Motor mit Kühlspirale, eine hoffentlich ausreichend wasserdichte RC-Box und ein Servo verbaut. Die Clipse für den Akku sind ebenfalls riesig. Warum? Weil sie für einen Bleiakku gedacht sind, der 12V/2,3Ah mitbringt (in der Beschreibung stand was von 7,2V/3,6Ah). Chinastecker. Hmm. Da muss erst mal etwas gebastelt werden, so wird das Ding keinen Blumentopf gewinnen.

Nahher werde ich mal ne Runde damit drehen und hoffen, dass nichts auseinander fällt. Mal schauen. Sollte ich Spaß am Bootfahren haben, taugt das Ding aber nicht langfristig und es muss ein Eco Manta oder sowas her.

hi ich habe ein schönes Mahagonie Bot das heist Strem liner ist ein motor drin einen 17 Turner den würd allerdings raus nehme weil ich den noch brauche du kannst dieses boot ohne probleme mit na ganz normalen Car funke fahren und die akkus würde ich 6 zellen nehmen sonst hat das ding zu viel power ja servo ist verbaut nehme ich ncith raus und was de noch brauchst wäre ein regler !!
Wenn de interesse hast kannst de die per PN mal melden ok !!
Gruß Philipp

@Master_Racer: Danke, hab ja jetzt nen Boot.


Also ich war jetzt zwei mal fahren. Gestern mit Originalausstattung. Der Blei-Akku gruselte mich ja schon vorher. So kam beim Fahren kein rechtes Speed-Gefühl auf, was ich dem wahrscheinlich sehr schwachen Blei-Akku zuschreibe. Langsam wars allerdings nicht und das Boot fährt sich nicht übel, soweit ich das beurteilen kann. Lästig: Meine nicht verstellbare Frequenz hatte auch ein kleiner Junge, der mit seinem Spielzeugboot (ohne Ruder, lenkt brauchbar mit den beiden Schrauben, abgefahren) dazu kam. Sein Boot war kleiner aber geradeaus auch nicht wirklich langsam. Ebenfalls blöde: Lenkung und Gas Vollausschlag oder aus, Trimmung nicht möglich, also stetige leichte Kurve oder abrupte Lenkbewegungen zur Korrektur. Geht gar mal nicht.

Da geht noch was, habe ich mir gedacht und heute die Elektronik ausgetauscht: Das komische "Servo" (wird mit 6 Adern in zwei Kabeln angeschlossen) raus und gegen ein Billigservo getauscht, indem ich dieses einfach in der Halterung mit etwas Wellpappe festgeklemmt habe. Hält übrigens überraschend gut und rausfallen kanns nicht, weil die Lenkgestänge es nach oben fest halten. Gibt aber eh keinen Grund für eine Bewegung in die Richtung. Weiterhin musste zwangsweise der "Regler" oder besser Schalter mit Empfänger mit raus und provisorisch ersetzt werden: Billigempfänger und GM V3R für den 700er Motor. Ob das mal gut geht an nur sechs Zellen (GP 3300er)?

Also ab zum nächsten Teich und rein ins Wasser: Lahmer Zock. Wie zu erwarten war, bringen die 6 Zellen das Boot mit der Büchse (Stock 12V) nicht in Schwung. Also etwas rumdümpeln und auch die Frau mal dran lassen: Mitten auf dem See dann Stillstand. Motor dreht, Lenkung bewegt sich, aber kein Vortrieb. Schraube weg? Rein in die Brühe und raus gefischt (in Unterhose und ohne Handtuch übrigens sehr peinlich im Stadtpark). Das Ruder hatte sich gelockert und da die Schraube da dran hängt, hats sie aus der Kupplung geholt: offenbar waren die Schrauben nicht fest genug angezogen. Jetzt läuft es wieder. Ach ja, da das Boot völlig undicht ist, sammelt sich nicht ganz wenig Wasser im Rumpf, das man wegen der Ränder rundrum nicht ausschütten kann (sehr witzig). Also habe ich einfach vorne in den Bug ein kleines Loch geschnitten, dass ich das Wasser leicht ausschütten kann. Und wenn der Bug mal unter Wasser gerät, hat das Boot wegen des beinahe offenen Decks eh schon verloren, also auch nicht so schlimm.

Morgen kommt ein LRP Buggy Spezial Motor da rein, der sollte an 6 Zellen genug Vortrieb leisten (hoffentlich passt der zur Schraube). Muss nur noch ne passende Kühlspirale her und eine selbst gebogene Motorhalterung. Ach ja und ne 3,2mm Wellenkupplung, die im heute zu diesem Zweck erworbenen Graupner 4mm und 3,2mm Kupplungsset trotz Verschweißung einfach fehlte (grr).

Interessiert das eigentlich jemanden?

So, nach einiger Bastelei hab ich das Ding jetzt wieder in die Bucht gestellt (läuft Sonntag aus, falls jemand Interesse hat).

Also ich hatte zuletzt meinen GM Evo II 7,5T drin, mit dem das Boot an 6 Zellen total geil abgegangen ist. Leider zu geil, denn es ist zu leicht und zu schnell, so dass es super leicht kentert mit der Motorisierung. Und da es wenig Spaß macht, sonntags im Park vor Publikum in den Schlossweiher zu klettern und sich dabei auch noch den Zeh an ner Scherbe aufzuschlitzen, muss das Boot wieder weg. Grundsätzlich wirklich spaßig und für sein Geld ne ganz gute Invesition. Aber dann sollte man es auch stock fahren und nicht dran rum basteln. Ist ja auch stock nicht langsam. Es nervt da halt die nicht propotionale Lenkung.

Jetzt kauf ich mir ein Eco-Boot. Mal schauen was für eins. Ich bin da ja mehr der Modellkäufer als der Modellbauer, auch wenn das bei den Bootsjungs niemand verstehen mag: "Kauf nen Hopf/Gundert/Wasauchimmer, da musst Du nur xy und z laminieren und kannst das super abstimmen..." Danke. Ich will doch nur ein Boot, wo ich meinen Motor einbaue, nen Akku einlege und ab geht die Post. Keine Wettbewerbe oder so. Es muss nur dicht sein und einen Flutkanal haben: Baden gehen nervt.