Carbon Chassi herstellen lassen

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    • Carbon Chassi herstellen lassen

      Hallo,
      ich will ein Carbon Chassi mir bauen lassen. Nun hab ich das noch nie gemacht. Mit welchem Programm mach ich die Zeichnung? (Vermutlich ein CAD Programm, oder? - Welches empfiehlt ihr?) Kann ich da auch einzeichnen lassen, dass Schrauben versenkt sein sollen? Welche Firmen machen das am hochwertigsten? (am ich will auch nicht zu viel ausgeben) Könnt ihr mir Firmen Links per Mail oder PN schicken?
    • motonica schrieb:

      Oder willst du damit in production gehen?Martin

      Mal sehen, vielleicht will jemand einen Umrüstsatz für einen 1:8 Buggys haben, (Modell ist noch nicht ganz klar). Fest für mich ist erst mal ein 3 mm Carbon Chassi mit 10 Zellen. (möglichst Gewichtsoptimiert)
    • ich würde für solche kontruktionsarbeiten autoCAD empfehlen (es gibt zwar noch richtige konstruktionsprogramme alla Pro Engineer (was ich persönlich einfacher finde) jedoch sind solche proggis kaum zu bezahlen, autoCAD gibts glaube auch als testversion.

      ansonsten bleibt ja noch block und bleistift.

      BTW ich habe mich wegen soetwas auch schonmal informiert, und festgestellt, dass es garnicht "so teuer" ist. kenn einen laden in Wernigerode, der Stellt gravuren und so her und hat auch ne CNC maschine. er meinte, wenn ich ihm das CFK bringen würde, würde das digitaliesieren (bei mir der original platte) und das zurechtschneiden knapp 100€ kosten. (ich weiß noch recht teuer, aber aufgrund von CNC absolut perfekt und man bekommt es ja nicht immer zu kaufen.
      ein weiterer vorteil ist, dass man je nach cfkplatte auch noch andere teile aus den "resten" herstellen kann.
    • also ich würde mir einfach milimeter papier schnappen und ne einfache 3-Tafelprojektion zeichnung machen

      st von den maßen her und so auch manchmal aussagekräftiger als ne Cad zeichnung meiner meinung nach

      mfg NewB
      Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie behalten und abheften. Hf damit

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      ---> Jaja ich weis es nervt aber bitte mal raufklicken <---
    • naja Pro/E würde dafür schon gehen, da man so eine chassisplatte ja ratze fatz in 3D konstruiert hat und daraus dann ne zeichnung zu ziehen dauert auch nicht lang. vorteil ist, man sogar noch ein paar FEM berechnungen machen, ob man nicht zuviel weggeschnitten hat und weiß auch gleich, wieviel das ding später wiegen wird. ist also schon besser als das einfache papier, aber hast natürlich recht, wenn man das proggi nicht hat und das geld nicht ausgeben will reicht papier vollkommen aus :)
    • Vom Preis her ist es nicht das Problem, denn AutoCAD ist ja um ein vielfaches teuer und eine Privatbenutzr-Lizenz gibt es dafür nicht und die billig-CAD-Programme sind auch nicht das wahre.

      Um mit Prö die Platte zu erstellen muss man erst mal die ganze Platte erst mal skizzieren um sie in 3D zu erstellen und das geht in 2D viel schneller weil man nach dem Skizzieren praktisch bereits fertig ist.
      Um die FEM-Berechnung durchzuführen müsste man erst mal wissen welche realen Belastungen auf der Platte auftreten und an welchen Stellen diese genau auf das Bauteil wirken und, ich glaube nicht, dass jemand der hier im Forum fragt wie man so etwas macht schon Erfahrungen damit hat. Am besten ist hier immer noch die Try and Error Methode.
      Um die Platte mit FEM zu testen muss man ja außerdem auch gleich das ganze Auto im CAD aufgebaut haben, weil die anderen Bauteile ja ebenfalls Einfluss auf die Belastungen auf der Platte haben.

      Millimeterpapier ist dagegen nicht geeignet, das ist zu ungenau und die Fräsmaschine kann das vom Papier auch nicht lesen. Wenn der Dienstleister die Zeichnung erst in den Computer programmieren muss, dann wird die Platte sehr viel teurer und man kann auch nicht genau sicher sein, ob alles so umgesetzt wird wie man es sich vorgestellt hat.
    • naja aber das skizzieren geht ja schnell und man hat gleich alles editierbar. es reicht ja, wenn man einfach einen quader erstellt und dann den rest mit neuen profilen wegschneidet (aus meinen erfahrungen, geht das schneller und besser als mit catia oder autocad) und die bohrungen setzt man dann einfach mit dem bohrungstool und das geht wesentlich schneller als in 2D.

      aber für die FEM berechnung brauchst du nicht das ganze auto. es reicht ein dummy, der genau an den stellen mit der platte verbunden ist, wo das fahrwerk kraft einleitet (sowas mache ich selber grade für eine platte an einer pedalerie)
    • Ich arbeite zur Zeit mit Inventor, damit geht sowas auch sehr schnell. Ich bin nicht der Prö Experte, aber mit Catia wäre ich immer noch schneller als bei Prö, ich stehe mit dem Skizzen-zeichnen bei Prö irgendwie auf dem Kriegsfuß, das funktioniert bei dem Programm ganz anders als z.B. beim Inventor oder bei SolidWorks.

      Das sich auch die anderen Bauteile durchbiegen, müssten sich die Dummy-Bauteile ebenfalls so durchbiegen wie es die realen Teile tun würden, sonst verfälscht das zu Berechnungen.
      Wenn ich etwas zeichne, dann baue ich immer gleich alle Teile in CAD auf, das dauert zwar lange, aber wenn ich mal angefangen habe, dann ist das fast wie ein Zwang weiterzumachen bis alles perfekt ist.

      @ LifeRAcer: Stell doch einfach mal eine gezeichnete Skizze hier rein, wie dein Bauteil aussehn soll, irgendjemand erstellt dir dann schon eine DXF-Datei mit du dann zum Fräser gehen kannst.
    • Ravenson schrieb:

      .....aber wenn ich mal angefangen habe, dann ist das fast wie ein Zwang weiterzumachen bis alles perfekt ist....



      ohja das kenne ich. ich habe halt beim studium fast nur mit Prö zu tun (also mehr in unserem rennteam) und da konstruiere ich halt vorwiegend gitterrohrrahmen. und dafür ist prö schon schön, auch von den berechnungen her dann.

      wegen dem durchbiegen stimmt schon, aber dennoch leiten sie nur eine gewisse kraft in die platte (zb 100N) und in dieser kraft ist dann die verbiegung mit drin. es wird also alles egalisiert, was dran hängt wichtig ist nur was genau auf die platte wirkt. (beim gitterrohrrahmen mache ich es immer so, dass ich mir ein dummy fahrwerk ranlege und dieses als idealsteif ansehe, sie dienen bei der berechnung nur der kraftübertragung. dann spann ich den wagen hinten festen (also definiere es so) und geben vorne aufs fahrwerk eine kraft auf in entgegengesetzter richtung. (zb. 1500N links und -1500N rechts) dann habe ich noch einen referenzpunkt und von dessen verschiebung in der Z achse kann ich über eine formel die torsionssteifigkeit errechnen, ode rhalt einfach nur sehen wo der rahmen sich wieviel verbiegt.
      so würde ich das auch bei der chassisplatte machen. (wenn ich mir die aufgabe stellen würde)