Graupner Pico raven

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    • Graupner Pico raven

      Hi,
      Da ich neu im Flugmodellbau bin,wollte ich ein paar Sachen zu dem oben genannten Flieger wissen:

      1.Reicht Das Antriebsset Speed 300 7,2v incl. Regler?
      2.Kann ich so Ein Modell im Garten fliegen lassen oder auf einer Wiese?
      3.Kann ein Anfänger damit fliegen?
      4.Gibt es auch andere Servos(ausser Graupner c111)
      5.Kann ich an den Pico Raven auch meinen GEnius 30 mit Speed 300 7,2v betreiben?
      6.BRauche ich einen Mini-empfänger oder reicht dieser:L=3cm,b=2cm,h=1,5cm?

      Ich hoffe das ich ein paar nützliche Antworten bekomme.
      Vielen Dank im Voraus,

      Mit freundlichen Grüßen

      Michi
    • Erstmal vorweg: Ich persönlich würde dir ein keine Pico-Raven zum Anfangen empfehlen. Schau lieber nach einem einfachen Motorsegler oder einer "Einsteigerschaumwaffel" wie z.B. die Easystar von Multiplex.

      Zu deinen Fragen:
      1. Nur bedingt... Der Antrieb ist eigentlich zu schwer. Habe selbst eine Pico-Raven, in meiner ist ein 15g-Eigenbau-Außenläufer drin, da kommt man auf ein Gesamtgewicht von unter 130g, das würdest Du mit einem Speed 300 nie erreichen. Durch die dadurch sehr hohe Flächenbelastung hätte der Flieger eine zu hohe Ausgangsgeschwindigkeit, sprich schwierig zu landen und zu starten.

      2. Wenn du einen großen Garten hasts ja. Ich bin meine im Winter immer ein einer 3-Fach Turnhalle geflogen, war aber immer ein ziemlich "Adrenalinkick", da die kleine Raven doch recht schnell unterwegs ist. Mit einem Bürstenlosen Motor kann man in der Halle kaum kontrolliert Vollgas geben.

      3. Wie oben schon gesagt, meiner Meinung nach nicht. Das Problem ist, dass die Pico-Raven nicht nur recht flott unterwegs ist, sondern auch nicht im Ansatz eigenstabil fliegt. D.h. Du musst jedes Manöver exakt steuern, jede Kurve ein- UND ausleiten. So ein Kunstflieger verzeiht keine Fehler bei Steuern. Nochdazu ist Depron nicht gerade ein sehr bruchsicheres Material, eine etwas zu harte Landung und dein Fahrwerk oder ein Stück vom Rumpf sind evtl. Geschichte. Wie gesagt, am besten ein einfacher, gutmütiger Styrobomber, mit dem haben die Meisten erfolgreich das Fliegen erlernt. Meiner Meinung nach solltest Du dich nicht von dem vermeintlich günstigen Anschaffungspreis täuschen lassen. Fernsteuerung, Elektonik usw usw. brauchst Du ja auch noch dazu und wenn du nur ein wenig mehr investierst bekommst Du schon etwas vernünftiges zum Anfangen, mit dem Du dann auch lange Freude haben wirst.

      4. Klar, in meiner werkeln 3 Jamara 4g-Servos (habe das Seitenleitwerk auch anlenkbar gestaltet).

      5. Siehe oben... Motor nur sehr bedingt geeignet. Der Regler ist definitiv zu schwer. ein 5 bis 6g-Regler sollte es schon sein.

      6. Die Größe ist grundsätzlich mal unwichtig, leicht muss er sein. Hab in meiner ein Jeti Rex 5+, der ist aber schon an der äußersten Gewichtsgrenze. Bei so einem kleine und leichten Flieger kommt es auf jedes Gramm an. Je leichter der Flieger, desdo besser wird er hinterher zu steuern sein.

      Hoffe ich konnte dir helfen.
    • Ja, das wäre die Easystar von MPX.

      Die kostet so um die 200,- in der einfachsten RTR-Version (also inkl. allem was du brauchst).

      Dafür brauchst Du dann aber einen sehr großen Garten. Besser geeignet wäre da ein Feld oder ein Wiese.

      Vereinskolege von mir fliegt mit seiner Easystar auch auf einem Fußballplatz, da sollte man dann aber schon seine ersten Erfahrungen gesammelt haben und wissen wie man steuern muss.

      Alternativ wäre evtl. noch ein Slowflyer wie z.B. der SlowStick von GWS. Den kann man ohne Probleme im Garten fliegen. Allerdings würde ich trotzdem eher zu Easystar raten, weil:
      - Günstigere Komponenten verwendbar: Midi-Servos, NiMh-Akku (kein Lipolader + Balancer zu kaufen), normalgroßer Empfänger...
      - Die Easystar besteht komplett aus Elapor, das ist ein sehr schlagzäher Formschaum, der auch nicht krümelt, wie z.B. Styropor. D.h. im Falle eines Falles wieder zusammenkleben (normaler Sekundenkleber) und gleich weiterfliegen.
      - Die Easy hat den Motor hinten über der Tragfläche, d.h. auch bei einer Missglückten Landung ist höchstens eine leichte Delle in der massiven Nase, aber es gibt keine verbogenen Motorwellen oder gebrochene Propeller.
      - Slowflyer sind sehr leicht, daher nur bei Windstille und kaum merklichen Wind wirklich fliegbar. Also entweder Halle oder immer warten bis es windstill ist. (Der Easystar ist das relativ egal, fliegt auch bei Wind noch sehr vernünftig).

      Kannst dich ja bei Google noch ein bisschen durchwühlen, oder z.B. auf multiplex-rc.de nachlesen, was da zur Easystar steht.

      Wenn Du noch Fragen hast, nur raus damit.
    • Hi,
      Der Multiplex ist mir dann doch zu groß.
      Was müsste ich für einen Slowflyer mindedestens ausgeben,welchen würdest du mir raten?Der von Gws sieht ziemlich zerbrechlich aus *g*,gibt es andere gute slowflyer?
      Ich habe noch eine alte multiplex funke,(27mhz)gibt es für die einen mini-empf.?


      mfg michi