Tach,
damit E-Motoren vernünftig laufen sollte der Anker im Magnetfeld sauber
zentriert sein und über ein definiertes axial Spiel verfügen. Das ist soweit ja klar.
Das ist aber bei neuen Motoren werkseitig nicht immer der Fall und wird eigentlich immer von den Fahrern nachgebessert. Dabei werden öfter, zusammen mit Shims, auch Gummi-O-Ringe benutzt. Die bieten den Vorteil das, die bei Lastwechsel auftretenden, Axialbewegungen des Ankers und das Anschlagen an die Kugellager gedämpft werden, es kann auch etwas enger geshimt werden ohne das der Anker dann zwischen den Lagern klemmt.
Ob das Ganze zu einer relevanten Leistungsverbesserung führt sei mal dahingestellt, meine Motoren laufen damit normalerweise nicht schneller aber etwas ruhiger und werden nicht ganz so warm.
Das Ganze scheint jedoch, lt. Reglement, verboten zu sein und wird als Motormanipulation angesehen.
Hat wohl auch schon -Achtung Gerücht- zum Ausschluß von Fahrern geführt.
Ich habe darauf mal einen TK angesprochen, der hat mir das bestätigt.
Es gehe dabei darum das - lt. Reglement- die Motoren in unverändertem Orginalzustand gefahren werden müßen.
Er ging sogar soweit das selbst das nachträgliche ausshimmen der Motoren verboten ist!
Im Fall der 17T Motoren ist das gar nicht kontrollierbar und beim 23T müßen die Orginalshims drinbleiben. Ob deren Anordnung verändert wurde kann auch keiner kontrollieren, denn die kann ja nicht bei allen Motoren gleich sein.
Solange sich die Challenge Motoren aber durch eine große Leistungsstreuung auszeichnen ist ein wenig Feinabstimmung nötig.
Solange ich dabei nicht, wie explizit verboten, Anker, Kohlen oder Gehäuse bearbeite kann doch eigentlich keiner was dagegen haben.
Es gibt ja die Motoren-Grenzwerte, die müßen ja sowieso eingehalten werden.
Mir fehlt da ein wenig der Sinn hinter der Regel, wenn ich einen Motor habe der nicht vernünftig läuft sollte er doch optimiert werden dürfen ohne das man zum Verbrecher gestempelt wird ( Rennausschluß).
Oder soll ich mir dann sofort einen neuen Motor kaufen bis ich das Gefühl habe Leistungsmäßig mithalten zu können ( subjektiv, hat nichts mit fahrerischem Können zu tun, ich weiß das die Guten auch mit 17T und 20000 U/min gewinnen, komischerweise haben die selten sowas).
Dabei will LRP doch die Kosten bewuß niedrig halten.
Ist das jetzt die pure Regulierungswut oder was steckt hinter solchen Regelungen?
Und warum werden solche Bestimmungen nicht sofort veröffentlicht?
Im Netz kein Problem, hinterher an der Strecke aber schon.
Thomas
damit E-Motoren vernünftig laufen sollte der Anker im Magnetfeld sauber
zentriert sein und über ein definiertes axial Spiel verfügen. Das ist soweit ja klar.
Das ist aber bei neuen Motoren werkseitig nicht immer der Fall und wird eigentlich immer von den Fahrern nachgebessert. Dabei werden öfter, zusammen mit Shims, auch Gummi-O-Ringe benutzt. Die bieten den Vorteil das, die bei Lastwechsel auftretenden, Axialbewegungen des Ankers und das Anschlagen an die Kugellager gedämpft werden, es kann auch etwas enger geshimt werden ohne das der Anker dann zwischen den Lagern klemmt.
Ob das Ganze zu einer relevanten Leistungsverbesserung führt sei mal dahingestellt, meine Motoren laufen damit normalerweise nicht schneller aber etwas ruhiger und werden nicht ganz so warm.
Das Ganze scheint jedoch, lt. Reglement, verboten zu sein und wird als Motormanipulation angesehen.
Hat wohl auch schon -Achtung Gerücht- zum Ausschluß von Fahrern geführt.
Ich habe darauf mal einen TK angesprochen, der hat mir das bestätigt.
Es gehe dabei darum das - lt. Reglement- die Motoren in unverändertem Orginalzustand gefahren werden müßen.
Er ging sogar soweit das selbst das nachträgliche ausshimmen der Motoren verboten ist!
Im Fall der 17T Motoren ist das gar nicht kontrollierbar und beim 23T müßen die Orginalshims drinbleiben. Ob deren Anordnung verändert wurde kann auch keiner kontrollieren, denn die kann ja nicht bei allen Motoren gleich sein.
Solange sich die Challenge Motoren aber durch eine große Leistungsstreuung auszeichnen ist ein wenig Feinabstimmung nötig.
Solange ich dabei nicht, wie explizit verboten, Anker, Kohlen oder Gehäuse bearbeite kann doch eigentlich keiner was dagegen haben.
Es gibt ja die Motoren-Grenzwerte, die müßen ja sowieso eingehalten werden.
Mir fehlt da ein wenig der Sinn hinter der Regel, wenn ich einen Motor habe der nicht vernünftig läuft sollte er doch optimiert werden dürfen ohne das man zum Verbrecher gestempelt wird ( Rennausschluß).
Oder soll ich mir dann sofort einen neuen Motor kaufen bis ich das Gefühl habe Leistungsmäßig mithalten zu können ( subjektiv, hat nichts mit fahrerischem Können zu tun, ich weiß das die Guten auch mit 17T und 20000 U/min gewinnen, komischerweise haben die selten sowas).
Dabei will LRP doch die Kosten bewuß niedrig halten.
Ist das jetzt die pure Regulierungswut oder was steckt hinter solchen Regelungen?
Und warum werden solche Bestimmungen nicht sofort veröffentlicht?
Im Netz kein Problem, hinterher an der Strecke aber schon.
Thomas
MAC- Lauf
- Xray T4/14 -
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