Hallo,

also ich war weder beim SBT anwesend, noch fahre ich Offroad Rennen. Aber da danach gefragt wurde und ich finde es gibt Argumente die für eine feste Akku Liste sprechen, möchte ich diese hier ruhig mal erwähnen.

- Der Hauptgrund den ich für eine feste Akkuliste sehe ist Planungssicherheit. Denn so weiß man für ca. ein Jahr welche Akkus die erlaubten sein werden und egal was für ein super toller Hyperakku auf den Markt kommt, ich weiß ich brauch mir mit meinen Akkus keine Sorge zu machen, denn er wird nicht erlaubt sein. Meine Erfahrungen mit mittlerweile 7 verschiedenen Lipo Akkus zeigen mir, dass Sie alle unterschiedlich sind. Und ach ja, die letzten waren natürlich besser als die davor. Wer glaubt also ernsthaft, dass es nicht im Laufe eines Jahres bessere Akkus gibt als die Eigenen?

- Des weiteren wird die EFRA die Akkus garantiert gewissen Sicherheitstest unterziehen, bzw. sich den Nachweis erbringen lassen, dass diese Akkus aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Das finde ich gut. Bei einem Akku von XYZ, der halt gerade mal das "Non-Plus Ultra" ist weiß man das vielleicht nicht.

- Und als letztes sehe ich noch den Punkt, dass die Hersteller bzw. die vertreibenden Firmen sich mit den Akkus ins Zeug legen müssen. Denn mal eben nachbessern und die 2. Generation im gleichen Look auf den Markt bringen ist dann nicht erlaubt. Sie müssen einen Akku bringen, welcher der Beste ist, denn nachbessern geht erst nach einem Jahr wieder.

Das dadurch der einzelne Akku wahrscheinlich ein bisschen teurer wird, kann gut sein. Aber die Frage ist ob man dadurch wirklich mehr bezahlt, als wenn man öfter mal den neusten Akku kauft.

Das Thema Hardcase ist natürlich aus Sicht eines Offroad Fahrers sicher fragwürdig, denn bei 2WD und Monster Chassis liegt der Akku gut geschützt im Inneren. Aber vielleicht tröstet es den einen oder anderen, dass die Hardcase Akkus auch in der Werkzeugkiste sehr angenehm sind, da keinerlei Kabel (zumindest an meinem LRP) rumbaumeln. Man hat einen kompakten gut geschützten Riegel. Das macht die Handhabung / Transport, etc. einfach und angenehm. Und die Akkutemperatur (die bei Hardcase Akkus wohl höher wird) sollte in den meisten Offroad Klassen nicht so sehr das Problem sein, denke ich.

mfg Martin

Und die IB Zellen sind explodieren

so schlimm war das, das sie sogar von fast allen Eu Verbänden Verboten wurden.

Auch diese Zellen waren Homologiert und von der EFRA abgenommen und für sicher gehalten worden.

Welchen Schrumpfschlauch hätten sie den gerne für ihre Zellen? :ablach:

wer meint mit einer EFRA Homologation Sicherheit gekauft zu haben ist im Irrtum!


So viel zur EFRA und Homologation der Akkus.

Hallo Guido,

klar sind bei den IB Zellen welche explodiert und die waren EFRA homologiert. Es war halt ein Fehler diese Zellen zuzulassen. Sind halt auch nur Menschen. Aber die meiste Zeit hat es eigentlich gut geklappt.

Und daraus hat man bei der EFRA sicherlich ein paar Schlüsse und Konsequenzen gezogen und wird bei den kommenden Lipo Akkus sicherlich auf die Ergebnisse annerkannter Test zurückgreifen.
Das ein Schrumpfschlauch genauso wie Papier (Akkumesswerte) geduldig ist, ist mir auch klar. Aber es ist eine Hürde mehr auf dem Weg Mist anzubieten, oder ständig neue Zellen in die Akkus zu packen. Absolute Sicherheit wirst du nie bekommen, das ist mir auch klar.

Die Entscheidung passt dir und einigen anderen hier nicht, was ich ok finde, denn jeder hat seine eigene Meinung. Nur die Art und Weise wie an dieser Entscheidung nur das negative gezeigt wird gefällt mir nicht. Das ist nicht objektiv und förderend. Wie ich oben schon schrieb ist es natürlich im Offroad eine Frage ob Hardcase Akkus nötig oder unnötig sind. Aber auf dem Weg hin zu wieder der gleichen Energiequelle für alle Elektro Klassen finde ich es einen guten Kompromiss.

mfg Martin

Hallo,

ab wann genau gilt das Mindestgewicht für TW, dass am SBT geändert wurde?

Gruß Dirk

Hy,
mir fällt bei dem EFRA Antrag auf, der jetzt auf der
DMC Seite steht, daß keine Vorgaben über eine
Mindestlast oder Mindestkapazität besteht.

Nur über ein nicht zu öffnendes Verschlußsiegel
und über ein ganz umschließendes Gehäuse wird
Wert gelegt.
Von einer Gütestufe der Zellen steht nichts drin.

@ Mike
ich finde es schade, daß die veranwortlichen Funktionäre
sich nicht zu der Abstimmung äußern.
Antrag-Nr.: EFRA1
Ortsvereinsnummer: 120
Ja: 7
Nein: 3
Enth.: 0
Angenommen

Wenn ich eine Meinung habe stehe ich auch dazu.
Wenn ich eines Besseren belehrt werde und es einsehe,
stehe ich auch dazu.
manny

Autor: Tamiya-Racer am 16. Nov 2008, 19:07
habe gerade mal in das pro10 reglement geschaut. heist das jetzt, das man in hobby lipos fahren kann, die mehr als 4000mah haben. eine entladerate dauer von 15c und kurzzeitig (10 sek) 25c? ob die in hardcase sind oder nicht ist egal?

Wichtig ist auch noch, dass das Volumen 158000mm³ nicht übersteigen darf.

Somit sind die positiven Nachrichten:
1. Es gibt zwei 1/18er Ofroad Klassen (darf man da LiPo fahren :lol: )

2a. TW hobby fährt mit dem guten LiPo Reglement.
2b. Die Untersetzung für TW hobby wurde für draussen und drinnen getrennt.

Bin auf den Terminkalender gespannt, wo die 1/18er offroad Läufe sein werden.
Nach TW hobby werde ich auch mal Ausschau halten. Vielleicht ist ja ein Rennen im Umkreis von 100km.

Also ich bin nicht autorisiert und kann auch nur meine völlig unwichtige, vielleicht sogar unrichtige Meinung widergeben.
Die Herren am Präs.-tisch wollten eigentlich alles von der EFRA 1 zu 1 übernehmen. Da kam dann die Disskussion auf, besonders
von Pro10, dies stellt aber auchmeinemeinung dar, dass ein Hardcase nur zu einer Überwärmung der Lipos führen würde.
Wenn die Akkus Schaden nehmen, dann blähen die sich auf, bersten oder explodieren tun sie auf keinen Fall. Da bei den Pro10ern
aber viel gewaltigere Motoren als im Offroad verwendet werden, ist die Überhitzung der Lipos im Case kaum wahrscheinlich.
Wenn aber ein Lipo-Akku in einer Halle zu brennen beginnt ist das auf keinen Fall für weitere Veranstaltungen vorteilhaft. So war
die Stimmungslage. Da die Lipo-Bestimmung für den Bereich F, in der EFRA gelten soll, das heißt angeblich nur für Offroad, waren
die Glattbahner zufrieden, denn die ganze Angelegenheit betraf also nur Offroad Elektro. Das ist also meine ganz persönliche
Schilderung der Situation. Als Glattbahner mußte ich bei dieser Abstimmung auch meine Stimme nicht abgeben. Ich persönlich
als Deligierter hätte aber für Glattbahn dagegen gestimmt, weil ich gegen Hardcase bei Lipos bin.

F. Maaß

Hi,


wenn denn tatsächlich Bedarf in NRW vorhanden ist:

ich stelle die Internetplattform "NRW-Fun-Cup" zwecks Erweiterung auf NRW-Fun-Cup-ORE zur Verfügung.


Strecken gibt es, Termine kann man abklären....also ran

Grüße

Jürgen

Hallo,

beim durchsehen der Anträge ist mir noch eben aufgefallen, dass die neuen Mindestgewichte ohne Transponder sind. Nicht wie hier geschrieben mit Transponder. Im Absatz 5.5.2 steht eindeutig: .... bei Rennen mit elektronischer Zeitnahme erhöht sich das Mindestgewicht der Fahrzeuge um das Gewicht des Transponders...
Wobei das Gewicht eines Transponders normalerweise ja mit 25g angesetzt wird, egal was für ein Transponder zur Anwendung kommt.

Schade finde ich auch, dass die Ladeparamter des EFRA Antrags nicht 1:1 umgesetzt wurden. Beim EFRA Meeting wurde die Spannungsgrenze beim Laden von 8,44V auf korrekte 8,40V gesenkt. Im DMC Antrag steht aber 8,44V. Wurde wohl übersehen.
Begründung für direkte 8,40V ist eigentlich ganz einfach. Der Wert ist eine Grenze, diese Grenze wird von den RC-Car Fahrern normalerweise so weit ausgereizt wie möglich, also kann man auch die 8,40V nehmen, die technisch von den Akkus vorgegeben werden.

mfg Martin

gehörte hier nicht hin!

Ob 8,4 oder 8,44V ist eigentlich egal, hauptsache nicht darüber. Bei 8,40V sehe ich allerdings Probleme der Toleranzen bei günstigen Ladern, die eventuell halt doch ein paar hunderstel Volt höher laden. Da ist dann 8,44V schon sinnvoller.
Welches Multimeter ist auch schon so genau und dann soll einer bei 8,401V disqualifiziert werden. Da bin ich mal gespannt.
Zum Glück läuft dann der Regler und eventuell der Lüfter schon eine Zeit lang, bis man am Start ist und dann ist man ohnehin drunter.
Im PRO10 wurde mir bereits von ein paar verbeulten Akkus im Softcase berichtet. Ob man da dann wirklich Geld spart...
Denn damit darf man dann sicher nicht mehr an den Start.
Überhitzung im Hardcase ist ab April 2009 sicher kein Thema mehr, außer man kauft halt wieder das billigste vom billigen.

gehörte hier auch nicht hin.

Hi,

angeblich nur für Offroad

Der Antrag war definitiv für Offroad.
Oben steht Reglement Teil F. das ist Offroad Elektro.

Ich dachte meine Meinung dazu wäre aus meinen vorherigen Beiträgen hervorgegangen.
Ich war einer der bösen 7.

Tut mir aber nicht weh, ich hielt den Antrag für gut.

So, nun zerreist mich!

Ach ja, wenns ein Fehler war so abzustimmen, wird mich das sicher ärgern, aber
bis jetzt hat es sich noch nicht als Fehler herausgestellt.
Das wird erst die nächste Saison bringen.
Und...
ich muss die Dinger auch fahren.

@habicht
Bis ende April wird das mit dem überhitzen kein Thema mehr sein ?
SM Läufe beginnen im Mai
Bin gespannt wer soo schnell liefert
achso homologiert sollten sie aber auch erst werden .
Naja lassen wir uns überraschen .

Hy,
ermals den letzen Satz des EFRA Antrags:

Es dürfen nur LiPo Akkus im Rennbetrieb benutzt werden die mit entsprechenden Benutzeranleitung
seitens der Hersteller vertrieben werden. Eine entsprechende EFRA-Homologationsliste wird im März 2009 veröffentlicht.

Grundsätzlich bevorzuge ich selbst meinen "hard case" Akku.
Was mir trotzdem am Antrag mißfällt, ist, daß keine
Mindestanforderungen enthalten sind.
Außerdem daß der hard case versiegelt wurde und wohl
seine Zulassung verliert, wenn er geöffnet wird.
Wer schützt einen also vor Lipos alla Robitronic, die
bei PRO 10 Belastung sich aufblähen und verabschieden?
Einer hat mir mitgeteilt, daß darin kleinere Packs
hintereinander und parallel geschaltet wurden.
Wenn ich sehen will, was sich im case verbirgt, muß
ich ihn nun mal öffnen.

Die Befürworter müssen sich gefallen lassen, daß sie für
etwas gestimmt haben, das erst im März nächsten Jahres
veröffentlicht wird, also ins BLAUE hinein.
Die anderen deshalb zurückgezogenen Anträge hätten klar
ausgesagt, was geht.
manny

Hallo @ all,

habe mir nun gerade den EFRA Eilantrag angesehen, ja und Ihn sogar mehrmals gelesen um zu verstehen wie man so einen Bullshit als sicher bezeichnen kann, wenn es nach dem Antrag geht kann man nun auch wieder die billigsten Zellen in ein hardcase pfropfen einen Aufkleber der lügt wie gedruckt drauf pappen und die 5 € Zellen für 80 € verkaufen, und wenn man als user dann pech hat ist das Siegel und der Aufkleber der den Akku legal macht nach einem Einsatz im feuchten mit etwas Sand weil er nur auf Glanzpapier gedruckt ist nicht mehr Identifizierbar somit wird der Akku Illegal :arsch: :arsch: .

Der Schreiber des EFRA Antrages hat das entweder ganz bewusst so gemacht oder ich muss an seinem Menschenverstand zweifeln, denn er hätte wenn er es mit der Sicherheit ernst meinen würde mal zu den Amis schauen können die sind zwar meiner Meinung nach überreguliert aber dabei geht es zumindest wirklich um die Sicherheit.

Ich weis nur das die Flieger sich in Ihre mehrere Tausend € teuren Modelle so was, was nun versteckt werden kann nicht einbauen würden.

Mit sportlichem Gruss

Stefan Engel

Tja Stefan, manche Hersteller investieren eben lieber viel Geld in eine sicher nicht ganz billige Homologation und schicke Aufkleber. Da kann man dann auch "backstage" schonmal für das Durchbringen eines solchen Eilantrages kämpfen. :ka:

Mich ärgert an der Sache nur, daß man jetzt wieder mal für teuer Geld fragliche Qualität kaufen soll, obwohl die Argumentation in vielen Reglementsfragen scheinheiligerweise immer mit der Eingrenzung der Kosten argumentiert.

(fraglich heisst, ich kenne die Qualität nicht, keineswegs habe ich die homologierten Akkus als minderwertig bezeichnet)

Das ist einfach nirgends im Sinne des Hobbys und ganz offensichtlich voll am Bedarf der Aktiven vorbei!

Aber der Markt wird's schon richten. D.h. wie in anderen Rennklassen werden die Racer da hin gehen, wo es gute Rennen mit einem sinnvollen Reglement gibt.