Was sehr interessant sein dürfte: Auf eine Anfrage bei Associated bekam ich zur Antwort, dass der SC10 metrische Schrauben hat! :huldig:

Da bekommt man ja wieder Lust auf OFFROAD :punk:

Das wäre aber dumm, da dann die Ersatzteilkompatibilität zum T4 verloren ginge... :cry:

Ich schätze mal, dass sie ihren metrischen Trend (RC/SC8(T), TC5, 12R5...) halt fortführen werden. Die Schwingen werden nicht betroffen sein, Chassis und Getriebe sind eh neu. Die Radaufnahmen werden auch anders sein (die Abbildungen der Radmuttern haben mich zur Anfrage bei AE veranlasst, sah doch sehr nach M4 aus).
Die Zielgruppe der potentiellen Slash-Käufer war für AE vermutlich auch interessanter als die alteingesessenen T4-Fahrer. Außerdem bringt ein kompletter Neukauf noch mehr Geld ins Haus als das Umrüsten eines T4...
Langfristig ist die Lagerhaltung für Schrauben nach nur einer Norm auch günstiger, irgendwo muss dann auch mal bei den Elektro-Offroadern angefangen werden.
Mir hat es die Neuanschaffung von Werkzeug gespart, danke AE! :dafuer:

Wie in der Anleitung http://aedownloads.com/downloads/manual ... manual.pdf zu sehen ist, wurde ich vom Kundendienst angeschwindelt; es werden zwar ein paar metrische Lager und Schrauben verbaut, der Großteil ist allerdings zöllig... Naja, dann halt doch Werkzeug kaufen, grumpf!

Hat schon einer der "Importeure" seinen SC10 bekommen?

Ich habe meinen eben zusammengebaut.

Alles passte perfekt, die Teilequalität ist sehr gut. Das Auto ist grösser als erwartet.
Jetzt noch die Karo und ab gehts...
:fahren:

Sobald mein Bausatz endlich kommt, kann ich das gute Stück vermessen. Alternativ würde ich einen blick auf die Maße des Reedy-Lipo werfen, der auf den Produktbildern zu sehen ist, der passt ziemlich genau rein; in der Länge geht natürlich einiges mehr, da im hinteren Teil ein massiver Schaumstoffblock sein Plätzchen hat...

in der länge passt auch ein 8-zellen-sub-c-akku.

die höhe ist einstellbar. damit müßten auch die "extradicken" lipos problemlos passen. ich würde aber nicht versuchen, einen 8000er unterbringen zu wollen. in der breite passen meine hardcase-lipos problemlos.

coole kiste! ich freu' mich schon, wenn die karosserie vom lacker wiederkommt.

Wer würde mir denn einen Bausatz verkaufen? Oder wer weiß, wo ich in Deutschland einen herbekomme? C onrad hat sowas ja leider nicht

Gruß aus Hamburg
tobu

Für PN´s wäre ich dankbar

Meinen verleih ich nicht!

Gruß
Franky :roll:

wie wäre es, wenn man einfach die reifen und den motor vorgäbe? dann könnten wir doch eine short-course klasse fahren an der mehr fahrzeuge teilnehmen können und das ohne materialschlacht und tuning-exzesse...

Hey Franky, hab Dich trotzdem lieb

Ich habe meinen heute auch zusammengeschraubt.War auch alles ziemlich schnell von der Hand gegangen.Wie bei Asso üblich!
Metrische Schrauben habe ich nicht im Kasten gefunden,bis auf die für die Motorbefestigung.
Das lustige bei mir war nur,das die bei mir die Tüte mit den Federtellern und Zubehör vergessen haben.Dafür waren aber die Stoßdämpferkolben und das ganze kleingelumpse doppelt!War aber kein Problem,hat Assofahrer ja genug von rumfliegen!
Ansonsten hat alles gepasst und ich mußte nix nachbearbeiten !
:sieger:

Bin dann mal gespannt wie das Ding mit nem 9,5er nach vorn geht!

So, seit heute mittag steht ein SC10 auf meinem Basteltisch. Gekauft als Auto für meinen 10-jährigen Sohnemann, der einen "unverwüstlichen Truck" zum "normalen" Fahren bekommen sollte. Er ist nicht unerfahren, mit einem alten Schumacher Fireblade USA nehmen wir an Clubrennen teil.


Ausgestattet ist der Wagen mit einem Genius 90, einem 9,5er BL von GM, als Servo kommt eine MPX Titan zum Einsatz. Akku: 5000er Lipo. Also alles recht feines Material.

Der Bausatz ist komplett, es gibt auch Abklebefolie für die Scheiben. Es fehlen die üblichen Dinge wie Farben, etc.

Verglichen mit den "Schumachers" der 90er war ich vom Zusammenbau nicht wirklich begeistert. Das fing gleich mit Bauschritt 1 an. Wie kann man als Mitteleuropäer eine Schraube gleichzeitig gegen eine Feder mit rund 5Tonnen Druck in eine Plastikhalterung eindrehen, bei rund 1,2mm "Fleisch" (es geht um die Feder des Servo-Savers). Mein Arm erlaubt maximal 100% Drehwinkel, da reicht aber die Gewindetiefe nicht aus, um dem Druck der Feder Standzuhalten. Als nicht Asso-gewöhnter Schrauber war dies bereits nach 2 Minuten Bastelaktivität das erste absolute negativ-Erlebnis. Letztlich habe ich es geschafft, die Schraube war nicht ganz 100% in der Flucht (wie oft kann man die überhaupt neu eindrehen, bevor der Kunststoff nachgibt?) Diese nicht-exakte Flucht rächt sich nun in einer sehr schwergängigen Lenkung. Warum die hängend eingebaut wird, ist eine weitere Frage. Ein weiteres negativ-Erlebnis ist die Tatsache, dass für die Lenkung vielleicht 0,1mm Platz bleibt. Dank meiner nicht ganz 100% "Geradheit" musste ich am Steering rack nacharbeiten, weil der Hebel an der Halterung (top plate) schliff. Der Platz für das Servo ist winzig, Der Platz für den Servoarm minimal. Der SC10 hat im vorderen Bereich eine "verlängerung". Negatives Ergebnis: die Schrauben zur Befestigung der Stossdämpferhalterung unten sind nur unter akrobatischen Verrenkungen einzusetzen. Wer die Kunststoff-Muttern für die obere Stossdämpferhalterung entwickelt hat, gehört verpflichtet, diese weltweit in die Modelle einzubauen. So ein Schrott gehört sofort entsorgt. Warum stellenweise 2 Schrauben in eine einzelnen Tüte verpackt werden ist auch ein Rätsel. Letztlich lagen so rund 100 Tüten und Tütchen rum, was für ein Müll-Wahnsinn!!!!! Dass der Wagen mit den in der Anleitung dargestellten "Querlenkern" und Lenkstangen eine völlig verkorkste Abstimmung darstellt sei nur am Rande erwähnt. Die Längenangabe für die Querlenker hinten (Seite 12, 2,80", 71m) ist definitiv falsch. Man merkt, ist bin nicht wirklich begeistert........ wie gesagt, Vergleich sind Schumacher-Autos, so ziemlich alle vom Cougar angefangen bis heute. leider hat Schumacher keinen Elektro-MT mehr.....

Ganz wichtig: man muss sich passendes Werkzeug kaufen. Die beiliegenden Imbusschlüssel gehen zwar, aber sind nach dem Zusammenbau verschlissen. Dass mansche Schrauben Butterzart reingehen, andere nur unter wüstesten Beschimpfungen, sei nur am Rande erwähnt. Genauso stellte sich mir oft die Frage, warum man 24 verschiedene Schrauben und 4 verschiedene Kugelköpfe braucht. Ebenso unerklärlich ist, warum an allen Stellen irgendwelche Unterlegscheiben, etc. benutzt werden. Das Wuchten der -toll aussehenden Reifen- ist ein Alptraum. Dass Kunststoffteile passen, setzte ich bei einem Bausatz für 200E als nowendige Basis voraus. Die Anleitung ist nur in englisch, set-up-Tipps ebenfalls.

Genug gemeckert.

Die Stossdämpfer laufen super, obwohl im Vergleich eher einfach aufgebaut. (na, ja, wie man die warten soll, wird sich noch zeigen) Die ersten Probefahrten heute sind sehr viel versprechend. Der Griff vorne ist begeisternd, hinten eher zu wenig. Direkt aus dem Baukasten, mit 3° Sturz rundum eingestellt, war auf Rasen so viel Griff, dass der Wagen mir öfters umkippte.....Da muss ich noch bei und mit Sturz, Vorspur spielen. Der Vortrieb mit dem 9,5er ist enorm, man muss es aber mal auf einer Rennstrecke testen.

Meine positive Grundstimmung gegenüber Asso hat sich enorm merklich abgekühlt. Der grösste Kritikpunkt an meinen Schumachers, die extra Bodenwanne, die meistens genau im letzten Lauf abreisst, hat der Wagen nicht, das ist sehr positiv. Auch braucht man offensichtlich keine teuren Tuning-Teile am Dämpfer. Aber letztlich ist Spezialwerkzeug unterm Strich nicht billiger. Warum sich Asso der simplen Tatsache verwehrt, dass mittlerweile in den USA auch das metrische System eingeführt ist, bleibt ein Rätsel. Der nächste Asso wird gekauft, wenn aus 24 Schrauben vielleicht 8 geworden sind, und aus den Schrauben (beispielsweise einer 4x40 x 1/4) metrische geworden ist.

Mein Plan, komplett auf Asso umzustellen (2WD, 4WD, MT), liegt jedenfalls nach dieser Bauerfahrung auf Eis.

Ich will jetzt weder Asso loben (warte ja noch auf meinen ersten) oder schützen, aber das Problem mit vielen verschiedenen Schrauben hat man bei vielen Modellen, bei meinem TA-05 IFS-R habe ich beim Umrüsten auf Inbus auch die verschiedensten Längen kaufen dürfen - Senkkopf- und Linsenkopfschrauben. Die Sache mit den Zollschrauben liegt wahrscheinlich daran, dass der SC10 vom T4 abstammt, und sich somit die Schrauben mit ihm teilt. Witzig war nur die Tatsache, dass mir Associated versichert hat, der SC10 wäre metrisch. Andere neuere Modelle von Asso wie die 1:8er sowie die Tourenwagen und 1:12er haben wohl schon metrische Schrauben (bis auf die Radaufnahmen beim 12er, die bestimmt auch "Altlasten" oder eben 1:12er Normteile sind). Was mir jetzt schon nicht gefällt, sind die Asso-Stift-Radmitnehmer, aber damit muss man wohl leben.
Zur Lenkung: Hätte es vielleicht besser geklappt, wenn man die Schraube erst einmal ohne Feder eingedreht, also quasi vorgeschnitten hätte? Ein Tröpfchen Öl wirkt manchmal auch Wunder.
Die Sache mit dem Umstellen des Fuhrparks dürfte sich vor allem trotzdem beim Truck lohnen - Ersatzteilversorgung! Ansonsten gibt es sehr viele verschiedene 4WD-Buggys, bei 2WD ist schon weniger Auswahl. Meistens ist es am besten sich an dem zu orientieren, was viele andere an der örtlichen Strecke fahren, das dürfte dann wohl der B4 sein (auch wenn mir persönlich der Ultima RB5 besser gefällt ;-)).

P.S.: Witzig, dass du mit Schumacher so positive Erfahrungen gemacht hast, mein Cougar 2 war deutlich problematischer als die RC10 Team Cars meiner Freunde... Alu-Chassis, das war noch was!

mes,

ich habe von meinen Bau-Erfahrungen berichtet, nicht davon, ob ich mit den Fahreigenschaften von Schumacher-Fahrzeugen zufrieden bin!
Mein erster Cougar war fahrerisch eine Herausforderung. Da im Club aber fast alle so einen hatten, ging es. Allerdings sind dann viele zu Losi gewechselt. Asso war in meinem damaligen club nicht wirklich vertreten. Im 2 WD-Bereich ging es dann mit dem Fireblade und dann dem Fireblade USA weiter. Der FB USA fährt sich wirklich sehr gut. im MT-Bereich gab es nur den Storm. Der ist fahrerisch dem T4 schon recht deutlich unterlegen, deswegen habe ich ja auch den SC10 gekauft. Mit dem Cat 2000 und dem CAT 3000 bin ich sehr zufrieden. Allerdings muss man sich etwas in die Autos hineindenken. Auch benötigen sie etwas Arbeit.

Ich hatte in meinen Ausführugnen dargestellt, wie ICH die Unterschiede empfinde. Und, ehrlich gesagt, ich weiss nicht, inwieweit der SC10 im Rennbetrieb wartbar ist/wäre. Was mir nioch einfällt: in der "Übersicht (separates Blatt) ist das Kugeldiff dargestellt. Geliefert wird er mit 4-spider-Diff, in Bauskastenversion ungesperrt.

Ja, diese Stifte zur Arretierung der Felgen finde ich auch <beschi.......> leider hat sich damit ein miserables System durchgesetzt, der aktuelle Cat SX benutzt diesen Sondermüll auch. Bei diesem Punkt frage ich mich, wie viele Ersatzstifte die Herren Testfahrer dabeihaben. Allerdings gingen bei mir die Stifte hinten so schwer rein, ich bin mir nicht sicher, wier ich die wieder rausbekomme. Gleiches auch für die Felgen hinten. sie waren nur unter mittlerer Gewaltanwendung auf die Achse zu bringen.

Nochmal: am WE geht es auf die Rennstrecke, mal sehen, wie er sich auf lehm macht. Vom reinen Bauen jedenfalls bin ich "desillusioniert".

Frage: im Filmchen auf dieser Seite zeigen sie einen Lipo-Akku im Akkuschacht. Bei meinem Lipo ist der Akkuanschluss nach oben, sprich exakt da, wo die Akkuhalterung draufdrückt. Letztlich habe ich 2 Löcher gebohrt, um die Kabel durchzuführen. Andere Ideen?