Challenge - Wenn ich dürfte, würde ich...

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    • Ich möchte bitte auf ein paar Vorschläge reagieren, ohne sie zu kritisieren. Möchte nur aufzeigen wie die Reaktionen darauf sein könnte bzw. wie es sich auswirkt:

      - Einheitsakkus in GTI
      Thematisch eine nette sache und würde die Chancengleichheit unterstreichen. Praktisch sprechen jedoch 2 gravierende Argumente dagegen.
      a) der Manipulationsansatz ist gegeben und schon bei den ersten Rennen würden "bessere" Akkus auftauchen. Damit wäre der Chancenausgleich egalisiert.
      b) Kritikpunkt für Leute die Einsteigen "wollen" wird sein "wenn ich da mitfahren will brauche ich Auto, Elektronik, Reifen (5fache Ausführung) und auch noch mind. 3 Akku zu 40 Euro(?). Und dazu zusätzlich zu meinen HyperDuperTop Modell dass ich ja eh schon habe. Zu teuer.

      - Kardans SEP
      Wenn ich mich recht erinnere kosten die vorderen Kardans für den SEP/SN 72 Euro. Wenn die hinten das selbe kosten bin ich im Laden mit 120-140 Euro dabei. Und dann wird es wieder diskussionen geben "ja aber wenn ich gewinnen will muss ich die aber haben...." Und dann läßt man es u.U. lieber in der Klasse zu fahren.

      - Felgen HPI/LRP/HB
      So ist die Lösung jetzt und so gibt es reichlich Kritik. Lass die Leute doch Xray, GM oder was weiss der Geier für Felgen fahren. Wenn sie das umbedingt wollen. Kaufmännisch macht es für LRP sicherlich kaum ein Unterschied ob wenig Fahrer diese Felgen fahren müssen oder viele Fahrer sie fahren können. Wer ein Felgenpaar für 6 Euro von XYZ einer Vtec Dish für 2,50 vorziehen möchte soll´s doch um himmels willen tun. Wenn sich heute die Leute eh davon abhalten lassen weil sie Ihre Lieblingsfelge nicht fahren dürfen, dann sollte man diese Hyrde neben und hoffe dass sich so der eine oder andere doch anschliesst. Denn darum gehts wohl.
      Zudem, wie gesagt... ich kann mir kaum vorstellen dass LRP und auch HPI darauf bauen kann durch die Challenge ihre Felgenumsätze zu machen, denn die Kosten für die Challenge übersteigen die Gewinne aus dem Verkauf von Felgen sicher um ein vielfaches. Ich denke hier sollte ein Produkt durch Qualität und dem Preis überzeugen und da hat LRP/HPI ein paar gute im Programm.

      - Ausfederwegsbegrenzer SEP
      Das Teil ist nicht teuer. Sollte es gute Gründe geben soetwas nachzurüsten würde es sicherlich keinen Einwand der Teilnehmer geben.


      - neuer Minimotor / bessere Leistung
      Das der Minimotor nicht mehr zeitgem. ist ist sicher richtig. Würde der Minimotor aber beispielsweise durch einen 27T Motor ausgetauscht (DMC legal?) würde sich diese Klasse inhaltlich kompl. verändern und der besondere Flair der GTI Klasse würde einfach nur abhanden kommen. Denn Ihr wisst schon wie konkurenzfähige 27T Motoren heute gehen ? Die sind nicht mehr weit weg den unserem 17T Motor. Seit Ihr den GTI mal mit einem 17er gefahren ? Fragt mal hier im westen den Pali. Der ist mal Schweißnass vom Fahrerstand gekommen. Fragt mal den Alex P. über seine Erfahrungen bei einem Rennen in Dortmund (Messe) mit dem GTI und einem guten Motor :)
      Nein, ich denke das Thema Minimotor ist ein größeres Problem als wir zunächst vielleicht annehmen. Neuere Technik würde auch bedeuten bessere Technik. Schneller und mehr Kraft und ICH denke dass sich das negativ auf die GTI Klasse und auch auf eine evtl. Hobby/Sportklasse auswirken würde. Der Minimotor ist mit seiner Leistung genau richtig für sowas. Siehe EgalCup! Aber die Buchse ist nicht mehr Zeitgem.
      Wenn LRP es schafft einen neuen rebuildable Motor zu bringen der nicht wesentlich leistungsstärker ist als der vorhandene sind sie gut.
      By-the-Way... also der neue 17T entwckelt und getestet wurde wurde auch nach einem Mininachfolger gesucht. Die Tests sind dann aber meines wissens verworfen worden weil der Motor einfach zu gut war. Ich frag aber mal am Wochenende in Velp den Stefan Köhler wie sich das war.


      Bitte dies nicht als Kritik oder so werten. Es soll nur ein kleiner Response sein der vielleicht das eine oder andere erklärt. Ohne die Ideen jetzt irgendwie abwerten zu wollen!!
    • stefan, im grunde kann man überall beschei... wenn man es will. wenn man das wirklich verhindern will müßten die autos nach jedem rennen inkl. material eingesammelt werden und zum nächsten rennen ausgegeben werden. is natürlich quatsch und nicht zu machen. wer sich echt die mühe machen will andere akkus einzuschrumpfen nur um auf der geraden dann 2 km/h schneller zu sein soll es doch machen, kommt eh raus. aber darüber hats hasi ja schon was geschrieben. ich denke auch das man das sehen würde wenn man so einen pack aufbrechen würde und dann mit dem selben schrumpfschlauch neu zusammen bauen müßte.


      @jürgen: ausfederwegbegrenzer bringen ne menge! :wink:
      Gruß, Leini
    • GTI-Motoren:
      Ein Rebuildable würde dem heutigen Stand der Technik entsprechen, das ist richtig. ABER er würde auch ein gutes Stück teurer werden und das passt nicht zur Grundidee des GTI. Wenn nun jemand sagt, durch das Abdrehen würde er länger halten und wäre dadurch wieder günstiger, dann möge er sich erinnern, dass für die Mini-Motoren immer noch gilt: Einbauen, Fahren und nichts dran machen. Je oller er ist, desto doller rennt er. Und wenn nach einem knappen Jahr die Kohlen runter sind, macht man nochmal neue drauf oder kauft einen neuen Motor. Im übrigen sind wir in England auf der WM sogar mit HPI-Dosenmotoren gefahren und hatte auch unseren Spaß damit.

      SEP-Kardans sind nicht nötig.
      Ich kann nicht oft genug schreiben, dass man die Abtriebe nicht mit irgendeinem Fett schmieren sollte, sondern mit dem extrem zähen HPI Pro Joint Grease (Best. Nr Z175). Ich fahre meinen SEP jetzt seit einem 3/4 Jahr damit und an den Abtrieben ist nicht die geringste Spur eines Einlaufens zu sehen. Das Zeug ist so gut, dass ein Kollege von mir inzwischen die Lager seiner Wintergartenmarkise damit schmiert, die sonst jedes Jahr festsaßen.

      GTI-Übersetzung
      Auf wirklich großen Strecken wäre ein 28er Ritzel nicht schlecht. Aber wer legt fest, was groß ist und was nicht? Wo ist die Grenze? Ein Vorschlag wäre, dass die GTI-Fahrer vor dem Rennen einstimmig entscheiden, ob sie das 28er nehmen wollen und das der Rennleitung mitteilen.

      Erwin
      Ich suche Rechtschreibfehler! Berufskrankheit. http://www.jprs.de
    • sdait schrieb:


      - Einheitsakkus in GTI
      Thematisch eine nette sache und würde die Chancengleichheit unterstreichen. Praktisch sprechen jedoch 2 gravierende Argumente dagegen.
      a) der Manipulationsansatz ist gegeben und schon bei den ersten Rennen würden "bessere" Akkus auftauchen. Damit wäre der Chancenausgleich egalisiert.



      Mhmm die Diskussion kommt mir recht bekannt vor. Ungefähr das selbe hatte ich vor ein paar Jahren noch zu den guten alten Mini ( Gott hab ihn selig ) Zeiten mit Stefan Köhler durchgekaut. Nur ging es hauptsächlich darum für die in Anführungszeichen "Einsteigerklasse" keine 3000ér Highend Akkus zuzulassen. Das wurde mit einer ähnliche Begründung abgelehnt.
    • Zuerst mal möchte ich Erwins Ausführungen zu 100% zustimmen.

      Es bringt sicher nix, daß man an allen möglichen Hebeln dreht, nur um des änderns willen.

      Als so oft nach einem neuen GTI-Motor gerufen wurde, fragte ich mich, wo denn das Problem mit dem bisherigen GTI-Motor ist? Jeder der schon mal einen GTI mit einem 17T oder einem gut gehenden 27T Motor gefahren ist, weiß an sich, daß man in dieser Klasse nicht wirklich mehr Power braucht.

      Die Sache mit der Übersetzung ist ein Thema. Auch Erwins Einwand dazu. Ich denke, daß jeder GTI-Fahrer ein 26er und ein 28er Ritzel in der Tasche hat und hier den Anweisungen auf der jeweiligen Fahrerbesprechung Folge geleistet wird. Ob nun ein 26er oder ein 28er gefahren wird, sollte der Rennleiter mit den TKs im Vorfeld besprechen.

      Das Thema Einheitsakku wird verständlicherweise hart diskutiert. Diejenigen, die sich einen kleinen Vorteil mit sehr guten Akkus erkauft haben, möchten diesen Vorteil natürlich nicht gerne preisgeben. Diejenigen, die diese Klasse wirklich als Low-Cost Klasse sehen, wollen so einen Einheitsakku. Bislang war solch ein Akku auch leicht zu manipulieren und die Sache nur schwer nachzuweisen.

      Die aktuellen 2200mAh LRP-Akkus haben allerdings eine ganz neue Optik, die IMHO so gut wie nicht mehr manipuliert werden kann. Die Zellen sind einzeln in einem LRP-eigenen Schrumpfschlauch verpackt und das ganze Pack durchsichtig eingeschrumpft. So kann man immer sehen, was sich drinnen befindet. Da die Akkus sehr preisgünstig sind kann man solch einen Akku gut vorschreiben. Wenn (durch einen anderen unduchsichtigen Schrumpfschlauch z.B.) der Akku nicht mehr erkennbar ist, ist er eben für die GTI-Klasse nicht mehr zugelassen.

      Ich denke, DAS ist die einzige Maßnahme, welche die GTI-Klasse wirklich nach vorne bringen würde und tatsächlich was bewegt. Das wäre dann die 100%ig perfekte Einheitsklasse!

      Denn: Andere Reifen oder andere Motoren bringen weder mehr Starter hinzu, noch ändern sie die Kräfteverhältnisse innerhalb des Starterfeldes.

      Ob man die Sportklasse wiederbelebt (mit gleichen techn. Voraussetzungen wie bei der GTI-Klasse) würde ich mal davon abhängig machen, wieviele Leute dann auch verbindlich daran Interesse haben. Mit den GTIs gemeinsam fahren, aber getrennt werten wäre dann hier wohl die Lösung. 4 separate Rennklassen an einem Renntag würden wohl sonst so manchen Zeitplan sprengen.
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      Wyatt Earp

    • Die Idee mit dem Einheitsakku ist vor 2 Jahren in Eppelheim mal getestet worden und war meines Wissens kein Erfolg. Auch dort hatte das zum Finale bessere und schlechtere Akkus gegeben. Ich erinnere mich an einen GTI der im Finale mehrfach durch Fehler zurück geworfen wurde und mit unter eine halbe Gerade innerhalb von 1 (!) Runde aufholte. Und zwar auf den Führenden der dem Feld sowieso schon weg fuhr. Der Motor wurde nach dem Lauf getestet und war absolut OK.

      Böse Zungen behaupteten dass der Fahrer mit dem Akku etwas angestellt haben soll. Der eine behauptete er habe den Akku an seiner Autobatt. "behandelt", der andere wußte zu berichten dass er den Akku anders als empfohlen geladen habe und viel bessere Leistung erzielte. Ein Verfahren dass die Lebensdauer des Akkus negativ beeinträchtigt. War aber ja egal, waren ja geliehene Akkus.

      Es gibt also nicht wirklich "Einheits-Akkus"

      Und so günstig ein solches Akkustick auch immer sein mag, man muss es sich kaufen um dabei sein zu können. Eine extrem abschreckende Tatsache will ich meinen. Wenn sich heute Leute davon abhalten lassen Challenge zu fahren weil ein Satz Reifen 4 Euro mehr kostet als die lieblingsmarke, weil eine Karosse 6-7 Euro teurer ist als die andere oder weil ein Satz Felgen zwar billiger ist, man aber lieber die seiner Lieblingsmarke fährt (obwohl man es sachlich nicht begründen kann).
      Dann erwarte ich nicht dass sich die Leute dafür begeistern lassen sich 3 oder 6 Akkus zum Stückpreis von beispielsweise 20 Euro zu kaufen.
      Nein, ganz im Gegenteil. Ich würde sogar prognostizieren dass die Fahrer die derzeit in dieser Klasse fahren mit genau diesem Argument verabschieden und weg sind.



      Lasst uns aber doch nochmal den Gedanken zurück kommen Sport zu erhalten bzw. GTI und Sport zusammen zu führen. Ein Vorschlag war es ja die Sportfahrer einfach in die Klasse GTI zu übernehmen bzw. die Fahrer mit Sprints und mit GTIs zusammen fahren zu lassen. Das würde bedeuten auch hier wieder "nur" HPI Modelle zusammen fahren dürfen. Wäre das eine fruchtbare Lösung oder seht Ihr eine Möglichkeit eine solche Klasse für Fremdfabrikate zu öffnen. Jedoch, was wäre dann mit der Chancengleichheit? Denn ein GTI wäre bei gleichen Bedingungen sicher einem (als Beispiel) XRay T1R (oder vergleichbar) unterlegen. Und irgendwie sollten die Fahrzeuge in einer Klasse ja schon noch zumindest einigermassen gleichen voraussetzungen haben, oder ?

      Das wäre dann vielleicht ein Kompromiss aus dem Vorhaben Sport einzustellen und der Idee eine "Standartklasse" zu erschaffen.

      Ich bitte auch noch etwas zu bedenken. Ganz gleich welche Klassen es in einer Challenge auch immer gibt. Sie müssen sich zueinander positionieren lassen. So macht es beispielsweise kaum einen Sinn eine Klasse für alle Fahrzeuge zu öffnen und diesen einen im DMC konkurenzfähigen neuen 27T zur Hand zu geben. Was man damit bekommen würde wäre eine Klasse die schneller oder zumindest gleich der 17T Klasse in der Challenge wäre. Wo läge dann der Sinn einer solchen klasse ? siehte :)
      So müssen die Klassen immer so konzepiert sein dass sie sich ergänzen und nicht konkurieren. Eine Ergänzung zu der bestehenden 17T Klasse wäre also entweder nur eine absolute Max-Klasse mit noch mehr Power und vielleicht Moosgummis oder eine Klasse die deutlich kleiner und einfacher ist. Also eine Klasse die den GTI Kräften ähnelt.
    • Hi Stefan,

      davon abgesehen, daß der 2200er Akku wohl nirgends 20 € kostet ist mir klar, daß es auch damit keine vollkommende Gleichheit geben kann.

      Wenn man sich allerdings 4 oder 5 selektierte Packs für 50 Euronen oder mehr gekauft hat und dann feststellt, daß einen auf der Geraden immer noch Leute mich noch besseren Akkus abziehen, dann wird klar, daß die freie Lösung auch nicht besser ist (nur teurer) ;)

      Man sollte den Gedanken also nicht gleich sofort wegwischen.
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Ich hab auch noch nen' Vorschlag bezüglich der Sachpreisverlosung.
      Es wäre sinnvoll, wenn die Sachpreise durch die Bank sinnvoll wären. Und vielleicht keinen alten, schwarzen 12er Motor, den man nicht mehr fahren darf. :roll: Und vielleicht bei einem Elektrorennen auch eher 190mm anstatt 200mm Karossen hinlegen.

      Ansonsten kann ich mich dem Rest hier nur anschließen. Neuer Reifen auf jeden Fall und Protofrom-Karossen wären klasse.

      Gruß
      Chris
      Once you go belt, you never go back
    • Moin,
      obwohl ich eh keine Zeit mehr habe mal irgendwo auf nem Rennen aufzutauchen will ich trotzdem mal meine Meinung dazu abgeben.

      Eine Einsteigerklasse muß auf jeden Fall her, also GTI und Sport zusammenlegen. Der alte Mini Motor sollte aber trotzdem beibehalten werden. Das Ding funktioniert halt. Ich habe immernoch meinen ersten von anno 1999 und das Ding läuft und läuft und läuft. K.A. was man mittlerweile alles an Mitteln bekommen kann mit dem man nen Motor so verpfuscht damit man ihn öffnen muß, vielleicht wär einfach nur fahren einen Lösung. Wenn schon ein anderer Motor dann ne richtige Büchse wie die Carson Dinger für 5 Euro. Die Räder sollte es für so ne Klasse als Komplettradsatz geben gleich mit Einlagen (mögl. hart für wenig Verschleiß) fertig verklebt und natürlich auch zum Vorteilspreis. Eventuell halt gleich alles im Paket also ein Satz Räder, so nen Motor und einen Akku als Einsteigerpack, das ganze vielleicht bis 50 Euro was möglich wäre wenn man auf billiges Zeug setzt. Daß der Kram dann nicht so viel taugt wie das was man wo anders fährt mag sein, billig wär es aber und das ist wohl das Maß der Dinge wenn man hier mitliest. Um das ganze zu kompletieren dann noch ne Einheitsübersetzung die wirklich für alle Autos gleich ist und das Material beschränken. Also kein Kohlefaser, keine Freiläufe, keine Stabis. Kugeldiffs waren wenn ich mich recht entsinne beim K3 serie oder? Wenn ja dann wars beim K4 sicher auch nicht anders, vielleicht sollte man die drinnen lassen. Eventuell wärs auch zu überdenken teilweise Material aus konkurrierenden Rennserien zuzulassen, zumindest für Gaststarter. Vielleicht bringt das den einen oder anderen Teilnehmer. In den ersten Jahren konnte in der Sportklasse zum Bsp. auch der Keil Motor gefahren werden was den einen oder anderen Keil Fahrer ins HPI-Challenge Lager verfrachtete.

      Auf jeden Fall sollte man den Veranstaltern noch eine Möglichkeit geben weitere Läufe im Rahmen auszutragen. Mit drei Klassen ist das sicher einfacher als wenn es vier sind. Schließlich sind die Startgelder die einzige Vergütung der Vereine dafür, daß sie die Strecke pflegen, dafür u.U. Miete / Pacht zahlen, sich den ganzen Tag hinstellen und Verpflegung im Vorherein einkaufen. Bei 20 oder 30 Startern die dann vielleicht zum Rennen erscheinen ist das ein recht hohes finanzielles Risiko. Mit nem zusätzlichen Clubrennen oder nem anderen Markenpokal gebündelt sieht das sicher besser aus, muß zeitlich aber auch machbar sein.

      Im großen und ganzen liegt es aber an den Teilnehmern. Leider gibt es überall ein paar die meinen ihren Sieg auf biegen und brechen kaufen zu müssen. Wenn sich die Einstellung dahin gehend ändern würde, daß die Rennen aus Spaß gefahren würden mit wirklich gleichem Material dann müßte sich auch keiner wegen ner 5 Euro teureren Karosse aufregen. Dinge wie Einheitsakkus für wenig Geld sind da natürlich ein richtiger Schritt, nur nützt auch der nichts wenn dann jemand anfängt an den Akkus rumzumanipulieren.