Tuning Tamiya DT-02 Super Fighter Desert Gator Sand-Viper

    • Hallo!

      Genau das befürchte ich ja.
      Power hätte er warscheinlich genug. und ein Modul 0,6 17er Zahnrad zu bekommen sollte ja kaum ein Problem sein.
      Aber die Befestigung schon eher...

      der 380er Mamba kostet nämlich gerade mal die Hälfte vom 7700er 540er.

      lg
      Thomas
    • Noch ne Frage:
      Habe gerade in der Bucht einen 6600 MaH LiPo von Ansmann mit eingebautem Balancer und Tamiya Stecker für € 40,- entdeckt.
      Taugt der was für den Buggy? Der ist ja wahnsinnig billig... Nur wo ist der Haken bei dem Ding?

      lg
      Thomas
    • Ein Haken ist, dass du den zwar von der Höhe her gerade eben eingebaut bekommst, aber nicht von der Länge.

      Wenn sich nix in meiner Abwesenheit geändert hat, dann brauchst du ein Modul 0,8-Ritzel.

      Bei kleinen Motoren solltest du beachten, dass die nicht die gleiche Leistung wie gute große Motoren bringen können. Die maximale Abgabeleistung ist durch die Baugröße beschränkt und wenn du was kleines nimmst, dann wird das bei kleineren Leistungen so warm, wie ein großer, qualitätiv gleichwertiger Motor erst bei größeren Leistungen.
      Wenn du also was suchst, was ordentlich Bumms hat und an die Grenzen geht, dann kommst du mit einem kleinen Motor nicht hin.
      Wenn du aber mit 50km/h zufrieden bist und die Reifen eh nicht an jeder Ecke qualmen sollten, dann ist ein kleiner Motor nicht schlecht, weil er leichter sein sollte und somit bei weniger Dampf besser geht.
    • Die Rampe soll natürlich nicht 50cm hoch sein. Aber so eine 10cm hohe Abflughöhe mit 20° Steigung, oder für den Anfang weniger stell ich mir schon machbar vor.

      Ich hab mal ein Video gesehen, in dem die in einer Halle einen mehrere Meter hohen Hügel aufgeschüttet haben und dann mit 1:8-Buggys volles Pfund drübergejagt sind. Die sind dann zwar auf Sand gelandet, aber dafür waren die auch sehr viel höher.

      Das kann natürlich teuer werden :)
      Aber irgendwann mach ich das noch :)
    • Hallo,

      ich wollte nochmal was zu dem, ca. in der Mitte des Threads, genanten Problem mit den abgedrehten Gewinden im Kunststoff sagen. Ich setze bei Gewinden die sehr oft gebraucht werden bzw etwas mehr Drehmoment vertragen könnten immer Ensat Buchsen ein. Wenn die drin sind kann man fast mit aller Gewalt anziehen.

      Es gibt dafür extra Eindrehwekzeug. Aber eine Schraube mit entsprechendem Gewindedurchmesser und einer Mutter drauf (wichtig um sie wieder ohne Probleme rausdrehen zu können) tut es auch. Und sie sind selbstschneidend. Also einfach mit 4,5mm für M3 Schrauben (Aussendurchmesser d2 minus Steigung P) aufbohren und dann mit der geschlitzten Seite nach unten (ist auch die konisch zulaufende Seite) reinschrauben.

      MfG
      Michl

      P.S.: Helicoil gehen auch sind aber zu teuer weil man da das Werkzeug dazu braucht und spezielle Gewindebohrer.
      Team Associated sc10 (SP 13.5T Ultra Sportsman an Nosram Matrix Evolution spec racing)
      Hong Nor X-2CR Pro (SH Pink Race Evo)
    • Daran hab ich auch schon gedacht, aber nachdem man mich mal darauf hingewiesen hat, wie laut die Karre ist, lass ich das lieber in Wohngebieten.
      Ich komm leider nur spät abends zum Fahren, und fahre deshalb meistens auf einer Zufahrtstraße im Feld.
      Die Rampe werde ich mir wohl selbst bauen müssen.
    • Auch an sich keine schlechte Idee, der Aufwand ist aber leider etwas groß im Gegensatz zu den Ensat und die Gewindeeinsätze verschwinden komplett im Loch so dass man sie auch für den Getriebegehäusedeckel verwenden kann.

      Was sie kosten weis ich leider nicht da ich sowas immer von Arbeit mitnehme. Brauche ja nur kleine Mengen.

      MfG
      Michl

      P.S.: Großes Lob für diesen Thread. Der hat mir viele Anregeungen gebracht und auch die Kreativität einiger hier ist wirklich enorm.

      Und zu den Dämpferbrückenverstrebeungen wollte ich noch eines sagen:
      Wenn man ein VA Blech nimmt, die Löcher hinein Bohrt und das Blech dann in einem Schraubstock um 90° abwinkelt bekommt man zusätlich noch die Funktion eines Überschlagschutzes. Bei mir waren die Dämpferbrücken nämlich schon voll abgeschliffen. Geht vorne und hinten aber nur mit Lexankarosse.
      Team Associated sc10 (SP 13.5T Ultra Sportsman an Nosram Matrix Evolution spec racing)
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    • Hi Michl!

      Wieso geht das nur mit Lexan? Bekommt man die sonst nicht mehr drunter weg?
      Für den Fall könnte man die ja ein wenig stutzen. Das würde ich sofort machen, wenn ich mir dadurch teure Ersatzteile ersparen kann.


      BTW: Wenn man so eine Dämpferbrückenverstrebung baut, kann man auch gleich ganz leicht meine Dämpferbrücken-Dämpfung :) benutzen.

      Dämpferbrücken-Dämpfung

      Hat das mal jemand ausprobiert? Nein? :green :)
      Ihr wisst nicht, was gut ist :)

      Ne, im Ernst. Ich kommt nicht viel zum Fahren und deshalb würde es mich interessieren, ob das schonmal jemand von euch getestet hat.
      Von den wenigen Fahrten, die meine Karre damit hinter sich gebracht hat, sind die Abweiser schon ziemlich verschrabbelt. Das wäre sonst alles auf die Karo oder die Dämpfer gegangen.
    • Soweit ich weis geht die Fighter Karosse dann nicht mehr drunter weg. Da kann man aber sicher was machen.
      Die Dämpfung sieht sehr interessant aus, ist aber nicht mehr nötig wenn du die Bleche biegst. Aber da die Fighter Karosse ja von Aussen lackiert wird könnte es da dann schon nützlich sein.

      MfG
      Michl

      Ps: Kann ja mal jemand sagen was er von den Dämpferbrückenverstärkungen aus VA hält. Bin für jederlei Kritik zu haben.
      Team Associated sc10 (SP 13.5T Ultra Sportsman an Nosram Matrix Evolution spec racing)
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    • Ich finde die Verstärkung gut. Ob's wirklich so stabil sein muss, wage ich zwar zu bezweifeln, aber es schadet imho nicht.

      Was die Dämpferbrücken-Dämpfer angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Chassis irgendwann nachgibt, wenn man die Anbauteile zu hart und steif macht. Und genau das passiert ja, wenn man die Dämpferbrückenenden stabiler macht.

      Meine Karre ist auch schon auf der Straße in Schlaglöchern oder sonstwas hängen geblieben und dann im hohen Bogen geflogen und auch schon glatt auf dem Dach aufgekommen.
      Dabei ist dann z.B. die Dämpferbrücke gebrochen. Meinen Mad Fighter hatte ich oben drauf auch versteift und bei so einem Abflug ist dann das Chassis hinter dem Servor gebrochen. Hätte ich damals so eine Dämpfung draufgehabt, wäre der Aufprall nicht so hart gewesen und vielleicht hätte das Chassis überlebt.

      Aber gut, son paar Plastikplatten sehen schon sch.... aus. Aber das sehen die Karren bei Mad Max ja auch :)
    • zelle schrieb:

      Die Brücke selber ist von Hand gemacht, schön mit Säge und Feile nur bei der Vollalu ist der fordere Teil gefräst.
      Meiner Meinung nach ist aber eine Vollalu nicht nötig.
      Wenn das Kunstoffteil kaputtgeht (noch nicht passiert) einfach den Aluteil wegmachen und an ein neues wieder ran.

      Von hinten ist ebenfalls wie bei der komplett Alu hinten eine 8mm Aluplatte verschraubt. Die Hohlräume im Plastik sind mir Kleber gefüllt damit man Material zum verschrauben hat.

      Ich kann nur sagen es hält und bei der zweiten Variante hält sich der Aufwand in Grenzen.


      Martin


      @zelle
      Sorry wenn ich jetzt neuklug wirke aber für mich sieht die Dämpferbrücke wie gelasert aus nicht wie gefeilt bzw handgesägt. Sehe ich das richtig?

      @tiedriver
      ich glaube das mit der Federung werde ich auch mal ausprobieren. Schon allein wegen der Lebensdauer meines Spoilers
      Team Associated sc10 (SP 13.5T Ultra Sportsman an Nosram Matrix Evolution spec racing)
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    • Ich glaube, Zelle hat ein laserscharfes Auge. :) Er hat das angeblich mit der Feile gemacht. Echt nich schlecht.

      Meinen Spoiler hat es gleich bei einen der ersten Dachlandungen an der Hinterkante zerrissen und in der Näher der Aufhängung verbogen. Allerdings bin ich da auch mit Vollgas über eine Bodenwelle und danach einige Meter auf dem Dach gerutscht.
      Dabei hat der Getriebedecke den Spoiler auf den Asphalt gedrückt und vermutlich warm geschrubbert, denn genau an der Stelle ist der Spoiler verbogen.

      Ähnliche Dachlandungen sind mit den zusätzlichen Abweisern weitaus weniger spektakulär abgelaufen. Alleine schon weil die Karrosse und der Spoiler viel weniger Bodenkontakt haben, hört es sich viel harmloser an.

      Hier mal aktuelle Bilder der Abweiser.
      100%ig optimal ist das Material der CD-Cakebox-Deckel wohl nicht, denn hinten isses schon eingerissen.
      Aber es kostet ja nix und ist schnell gemacht. Man kann es mit einer Schere ausschneiden und braucht dann nur noch 2 Löcher.

      Für ganz harte Fälle könnte man die Abweiser auch kaskadieren, wie es bei einer Teleskopantenne, oder den A-Säulen von Cabrios gemacht wird.

      Also ein Stück mit 2cm Länge, eins mit 3cm und eins mit 4cm Läge übereinander gelegt würden Schläge noch weicher abfedern.


      Weiß jemand, woraus der Frontrammer beim Mad Fighter gemacht ist und wo man sowas in Plattenform herbekommt? Ist das PVC? Das Zeug wäre hierfür sicher gut geeignet.


      BTW: Dadurch dass der Wagen mit den Abweisern höher ist, landet er nach Überschlägen öfter auf den Rädern, als dass r auf dem Dach liegen bleibt. Das hat auch was, wenn man lauffaul ist :)