LIPO

    • von wegen nur 0V Zellen gehen hoch.
      vereinskollege hatte keine 0 volt zellen. sind trotzdem kaputt gegangen.

      Nochmal: LiPos machen nicht bumm!

      LiPos werden auch kaum warm beim Laden.
      Man kann sie locker 2 Tage vorher laden.
      Vorm Rennen in ne Wärmebox legen. (Oder in die Unterhose stecken :mrgreen: )
      Bei ca. 40°C haben sie den meisten Dampf.
      :fahren:
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    • @Steffen
      Johannes hat es schon sehr gut beschrieben.
      noch Fragen?!?

      zu NiMh:
      bei uns in Ö ist mir kein Explosionsvorfall in der Staatsmeisterschaft oder in meiner näheren Umgebung bekannt, außer duch massive Fehlbehandlung.

      da mit der LiPo Temperatur stimmt.
      nur leider sinkt der Innenwiederstand bei höheren Temperaturen noch weiter.

      MfG RCRamses
      Fuhrpark:


      • HB Cyclone TC[/*:m:1nd4cqyt]
      • HB Cyclone 12[/*:m:1nd4cqyt]
      • BPR REWO-04[/*:m:1nd4cqyt]
      • HB Lightning 2[/*:m:1nd4cqyt]

      rcr-linz.at.tt/
    • Was hat den Johannes gut beschrieben?

      Das brushless Thema gehört eigentlich hier nicht her, da kommt mir auch bissel komisch vor das man 11Jahre nachdem BL im Boot und Flieger/Hubi genutzt werden das Rad neu erfinden will.

      Lipos haben Toleranz in der Abschaltspannung
      Lipos haben Toleranz bei der Temperatur
      aktuelle LiPos kann man mit 2C (bei 5000er immerhin 10A) laden, dann sind sie in 45min voll.
      man kann ohne Druckverlust auch auf halbleere Akkus einfach draufladen

      Die Ladetechnik ist so sicher das schon mind zwei Defekte gleichzeitig auftreten müssen damit was passiert. Der Rest ist Frage des Reglements. Bei Rennbooten werden Lipos seit Ende letzten Jahres im Wettbewerb benutzt, man hat die max. Ladespannung auf 4,23V festgelegt, werd drüber erwischt wird fliegt raus. Bis jetzt läuft alles prima.
    • ...wobei die ursprüngliche Frage ungeklärt ist:
      Kommen LiPos in die Challenge?
      Ich fände es toll, wenn dabei ähnlich wie bei Einführung der Classic-Challenge vorgegangen würde. Ein paar Tests bei Rennen außerhalb der Wertung, oder Freistellung der verwendung bei Verzicht auf die Punkte. Da ich momentan mit Stickpacks von Orion fahre (die somit nicht dem Reglement entsprechen), um "gefährlichen", teuren und pflegeintensiven Wettbewerbszellen zu entgehen, und am Ende des Monats auf LiPo umsteigen werde, wäre das für mich ein Kaufgrund für einen Classic-Challenge Cyclone S. - Ranglistenplätze verspreche ich mir sowieso nicht :wink: .
    • hp.svobo schrieb:

      Ich glaube nicht, das wir wieder einen Sprung zu 7,4 Volt Lipos machen werden. Ich glaube eher, das wir Lipos auslassen und erst wenn die LiFe mit 6,6 Volt reif sind für unser Hobby aufspringen werden. Sonst wäre doch die Umstellung auf 5 Zellen für die Katz gewesen. Wenn die Entladeströme das Niveu von Lipos erreicht haben, wird die Umstellung sicher nicht lange auf sich warten lassen.


      Hanspeter die RC-Car Szene hat nicht wirklich einem großen Wechsel zu 5 Zellen gemacht. Das betrifft nur eine kleine "Handvoll" Wettbewerbsfahrer. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte mal, daß maximal 5% der Elektro-RC-Car Fahrer auf 5 Zellen umgestiegen sind.

      Die restlichen 95% fahren nach wie vor 6 Zellen oder Lipos. Für beides gibts ja auch Wettbewerbsklassen. Betrifft also nicht nur die Hobbyfahrer. Allerdings machen jene Hobbyfahrer den Großteil des Hobby aus. Ich weiß aber daß Elektro-TW-Racer dazu tendieren, sich als Nabel der (Hobby)Welt zu sehen. :wink:

      Zu LiFe sag ich mal noch nix. Die sind einfach für den Großteil von uns noch nicht auf dem Markt angekommen. Bisher ist das nur eine kleine Nische und niemand weiß, ob sich das mal ändern wird.
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Ich sehe das wie Jörg, der durchschnittsmodellbauer (wie ich) ist ein Gewohnheitstier. Obwohl ich beim Wiedereinstieg dieses Jahr ohnehin alles neu kaufen musste, hat mich der Gedanke eines 5-Zellenakkus vom TW-Standard abgeschreckt. Den kann man dann nicht beliebig in den schwächer motorisierten Off-Roader etc. klemmen... Einen 7,4V Akku dagegen schon. Einer für alles und alle für einen ;) Problematisch wird's nur bei 1/12 mit 4 Zellen und Saddlepack-Anwendungen, bei denen im LiPo-Fall die Gewichtsverteilung (Sprungverhalten) eher leiden wird. Gewicht links/rechts ist vermutlich nicht ganz so ein Problem.
      Aber das Sprungverhalten sollte in der Challenge normalerweise zweitrangig sein, oder?!
      Ach ja, ich bin natürlich für eine Offroad-Challenge mit dem kommenden Cyclone D4S!!!
      http://www.redrc.net/2008/05/hot-bodies ... 4-sport-2/
    • da hast du recht

      Ich hab heute mal die Packs wieder durchgemessen bei 30A...egal ob EastPower oder Intellect, egal ob von LRP oder Boomerang veredelt, so 20-30mV je Zelle fehlen schon wieder von den Bestmarken.

      LiPo wäre wirklich überfällig. EIn richtig guter 2s LiPo mit 4000-4500mAh ist inzwischen auch nicht teurer als ein 6er FatCobra.
    • Für die relativ geringe Fahrzeit braucht man nicht einmal einen 4500er LiPo.
      Ich komme mit meinem 3400er GreenRC LiPo auf ungefähr die gleiche Fahrzeit (und ungefähr den gleichen Preis) wie mit meinen 4200ern bei gleichbleibendem Druck über die ganze Fahrzeit. Von meinen 4200ern ist mal wieder einer gestorben weil ich länger nicht zum fahren gekommen bin und nicht dran gedacht habe, den mal einfach so nachzuladen... :roll:
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      Wyatt Earp

    • Schon klar...durch das geringere Gewicht reduzieren sich die Beschleunigungsströme deutlich und die Fahrzeit legt spürbar zu.

      Nur sind dummerweise die aktuellen Chassis alle auf 400-450g Akkugewicht ausgelegt, ich fahr da lieber Überkapazität spazieren statt Blei.

      Weiß jemand welche Zellen/Hersteller bei den LRP VTEC Lipos 2s-5300 unterm Schrumpfschlauch steckt? FALLS es in der Challenge LiPos geben sollte sind das sicher Vtecs. Die Straßenpreise des Akkus gehen für nen 5300er in Ordnung, wenn nicht gerade Billig-Chinazellen der 2. Reihe verbaut sind.
    • Frank< schrieb:

      Nur sind dummerweise die aktuellen Chassis alle auf 400-450g Akkugewicht ausgelegt, ich fahr da lieber Überkapazität spazieren statt Blei.


      Das hatte ich auch gedacht. Von daher war ich sehr überrascht, daß ich beim Fahrtest mit meinem Cyclone S überhaupt keine Balance-Probleme feststellen konnte mit dem LiPo. Sonst hatte ich nichts verändert. Kein Zusatz Blei, keine andere Dämpfereinstellung. Nur LiPo rein und Spässle gehabt :)
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      Wyatt Earp

    • dort sind nur lipos mit sicherm hardcase zugelassen.

      Wozu das?
      In einem Hardcase kann sich wieder Druck aufbauen.... dann zerreist's das Ding.


      Dass der Akku im Auto in einer sicheren Halterung untergebracht werden muß ist logisch, aber gleich wieder eine "Sonderregelung" nur für Hardcases zu schaffen ist doch nur schlecht für den Kunden. :ohmann:

      Zumal dann LRP selber keinen Pack hätte, der den Regeln entsprechen würde.
    • Die Frage ist, wieviel ein hardcase wirklich bringt. Den Akku schützen, kann man auch, indem man das teil einfach richtig auf der Chassisplatte befesigt. Zudem sieht man ohne Hardcase auch, wenn sich der Akku aufbläht. Wenn Hardcase nicht reglementarisch vorgegeben sind, kann man auch auf Akkus von zb. Fliegershops zurückgreifen und ist nicht auf ein paar wenige Hersteller angewiesen, die sich unter Umständen eine goldene Nase daran verdienen wollen.


      Zum Thema FePO4: Ich fahre selbst in meinem 1:12er mit 2S1P FePos und rüste demnächst meinen Pro10 mit einem 2S2P Pack aus. Die Akkus sind wirklich genial: robust, extrem schnellladefähig (15min!!!!!), günstig (weil man nur 1 Pack braucht), gute Spannungslage (jeder brushed und Brushlessregler kommt mit 6V klar.

      Für eine richtige Rennserie würde ich diese Zellen trotzdem nicht verwenden, da viele Autos nicht FePO4 tauglich sind. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass es meines Wissens nur 1 Hersteller gibt (A123).
    • Hardcase muß nicht sein, im Chassis ist der Akku gut geschützt, wer mag kann ja ne 0,5er CfK Platte unterlegen.
      Was soll denn den akku beschädigen?

      Ich fürchte auch das in Hardcase Zellen aus der zweiten Reihe versteckt werden und das ganze überteuert verkauft wird.
      Orions 4800er LiPo kostet 99E und soll Kokam Zellen haben...von der aktuellen 30C Reihe gibts aber keine 4800er, die gibts nur in der älteren 20C Reihe.

      Hatte schon mal wer den 5300 LRP oder weiß was für Zellen drin sind?
    • Der Orion 4800 hat weder 30C noch 20C Kokam Zellen,sondern nur 15C.Der neue Platinum 5000 2S2P hingegen hat 20C und der 3400 2S1P hat 25C bzw. der 3800 2S1P sogar 30C.Und ich kann nur für die Orion sprechen.Wir haben letzte Woche Tests mit dem neuen Carbon 2400 gemacht(kostet € 35.-).Der erste Test war im RDX mit nem X11 6,5T(sintered Rotor) und ner 9,17:1 Übersetzung(Sphere mit Powerprofile 2).Konnte knapp 7min im normalen Fahrtempo zurücklegen.Danach setzte ich den SpeedPassion 9,5T ein und fuhr sogar knapp 10min.
      In einer Halle hier in der CH wurde er sogar testweise mit einem 3,5T(!!!) gefahren.Sie kamen zwar nur auf etwas über 4min und der LiPo war danach recht warm,aber es zeugt von der guten Qualität.Natürlich fährt ein halbwegs klar denkender Mensch den 2400 nicht mit einem 3,5T(war ja auch nur ein Belastungstest),aber mit Stockmotoren ist es sicher eine sehr gute Alternative.Ich fahr im Training zum Tamiyacup(mit Super Stock TZ) nur noch mit den Orion 2400 und komme locker auf die 5min Fahrzeit.
      Wie gesagt,die Robustheit hängt noch immer zu nem grossen Teil vom Benutzer ab.Wer natürlich nen LiPo mit 3C oder 5C laden will,muss sich über die Folgen dann nicht wundern.Habe auch schon defekte LiPos mit Hardcase gesehen,welche nach nem heftigen Bandeneinschlag einfach ein riesen Loch im Gehäuse hatten(während ein LRP im Schrumpfschlauch den Einschlag nicht unbeschädigt überlebt hätte).Wer will kriegt alles klein,doch ist dies ja sicher nicht der Sinn der Sache.LiPos sind was sehr schönes und wenn man sich an die Hinweise und Tips hält,dann hat man lange Zeit Spass und dann ist es auch egal,ob es im Case oder Schlauch ist.

      PS:Übrigens,in den USA müssen sie nicht nur im Gehäuse sein,sondern dürfen nur mit LiPo-Bag geladen werden.



    • Das man nur 15C Zellen verbaut bei 99E, da wäre ich nicht drauf gekommen. Bestätigt aber meine Befürchtung das da kräftig zugelangt wird. Klar reichen 15C Zellen für die Challenge, nur sollte das dann keine 99E kosten.

      Ein Riesenloch im dünnen Karbongehäuse muß nicht heißen das ein Pack im Schrumpfi ohne Gehäuse hinüber wäre. Reine Kohlelaminate sehen zwar cool aus, sind aber extrem bruchempfindlich. Ein simples Glasfaserlaminat hat eine viel höhere Schlagzähigkeit uns steckt Stöße und Schläge viel besser weg.

      Außerdem scheinen die Hardcase auf deinen Bildern alle zwei Buchsen zu haben, also kein verpolsicheres Stecksystem.
      Mit sowas wurden schon ne Menge Regler getötet, ich möchte sowas nicht haben.
    • die packs haben kein kohlefasergehäuse, sondern eines aus plastik welches im carbonlook gehalten ist.

      wir haben z.b. auf unseren banden kleine aluminiumprofile damit diese nicht verrutschen. wenn man da unglücklicherweise mit einem schrumpflauch-lipo drüberratscht wird das wohl kaum gut für den akku sein.
    • Die Gehäuse der Orion sind aus Kunststoff und nicht geklebt,sondern nur mit doppelseitigem Tape gesichert.Sollte der LiPo sich also aufblähen,dann öffnet sich das Gehäuse.
      Und der im Schrumpfschlauch ist auch bei bedeppten Fahrern nicht sicher.Hab schon solche bei uns auf der Piste gesehen,die den LiPo nicht richtig gesichert hatten und er beim Crash voll gegen den Akkuhalterpfosten knallte.Gab ne fast 10mm tiefe Delle und seither spinnt er etwas.
      Hab ja auch geschrieben,dass die Sicherheit zu nem sehr grossen Teil vom Fahrer abhängt.Gibt schliesslich auch Knallköpfe,welche ein Alu-Gehäuse schrotten könnten und andere wiederum,die sogar mit ner Papierhülle um den LiPo(Extrem-Beispiel) fahren könnten und da würd nichts geschehen.
      Gibt bei allem solche und solche.Mir ist z.B. in 15 Jahren Modellbau nicht eine einzige NiMH-Zelle in die Luft geflogen,während dies anscheinend bei anderen am Laufmeter geschieht(wenn man so die vielen Threads dazu liest).Im Endeffekt ist bei solchen Sachen zu 50% sowieso immer der User schuld und nur zu 50% der Hersteller.Denn die richtige Handhabung ist bei ALLEN(!) Akkus,egal ob NiCd/NiMh oder Lithium,die aller wichtigste Voraussetzung.