Was denn jetzt?
70/30 oder 80/20 wäre aber genau das Gegenteil!

Hallo Mike,
ich habe vor kurzem mir einen neuen Cyclone S gekauft da an meinem alten alle Nase lang was gebrochen ist. Diesen werde ich mir jetzt als Ersatzauto bauen. In Geretsried habe ich mit Uwe gesprochen wegen einem Setup, ich hatte beim alten auch vorne härter wie hinten das Öl. Uwe sagte mir auch die 70/30 was ich ungläubig dann doch ausprobierte und siehe da es funktionierte. Hab sogar in Augsburg das B-Finale gewonnen,was bei mir fast an ein Wunder grenzte. Also mein neuer liegt mit dem Öl 70/30 und etwas weniger Ausfederweg als in der Anleitung beschrieben ist , sehr gut. Kommst Du nach Lauf ?
Gruss
Michael

Hallo Mike,

also ich bin ihn, vorne immer weicher als hinten gefahren. Ist aber geschmackssache. Der Dirk ist mit andern Ölen genauso schnell wie ich gewesen. Aber probier es aus. Am Samstag vor dem Challenge Lauf bin ich ja in der Halle und kann dir helfen.
Das Gastauto was ich noch von Lrp habe, ist z.B. etwas anders eingestellt.

Hallo,

also mein Classic fahre ich vorne mit 50 bzw. 60er Öl und hinten 30 bzw. 40er. Im Moment 60/40 und das Auto geht richtig gut. Das Auto ist damit bereits agil und aggressiv, so dass ich mir weicheres Öl an der Vorderachse nicht vorstellen kann.

Genau das gleich Öl Setup fährt auch der Thorsten. Zusammen teilen wir uns in der Gruppe Mitte bei 6 Rennen 5 Siege. Kann also nicht so falsch sein.

Im Anhang mal ein Setup Sheet, das Thorsten ausgefüllt hat und was nach unserer Erfahrung eine Basis auf Teppich darstellt.

mfg Martin

1 mm Aluscheiben unter die Felgen machen.

Ich habe auch das Setup so wie es Martin gepostet hat, allerdings habe ich die Dämpfer vorne oben außen und hinten oben eins weiter rein, da ich an der Lenkung eher reise. Ich wurde 5ter beim letzten Rennen (unsaubere Fahrweise inkl. ). So geht er mir in der Kurve hinten nicht weg. Wir fahren übrigends den Camaro. Vielleicht sind andere Karos etwas anders vom Setup, aber nicht viel vermutlich.

Ich bin nicht sicher, aber ich glaube die hat nicht genug Grip hinten. Erwin Kruse ist sie schon gefahren.

Schick ist sie allemal, mir gefällt nicht dass das Heck auch so ein Teil ist was reingeklebt werden muss wie bei den Mustangs usw.

Die Camaro habe ich deswegen, weil sie stabil ist UND einteilig.

hallo @ll

was fahrt ihr alle für hartes öl in den dämpfern :shock: ,ich fahre vorne wie hinten 40er öl und bis jetzt (mal auf holz klopf) geht es sehr gut hier im norden auf den strecken.

greetz chris

ich fahre vorne 50er und hinten 35er asso öl
mal sehn wie die goldene feder geht

Ein paar Worte zu den Karosserien:
Camaro: Einteilig, insgesamt auf allen Strecken neutral. Meist mit Bürzel gefahren, der reißt aber sehr schnell ab.
Mustang: Eingeklebtes Heckteil. Etwas agiler / nervöser als der Camaro. Ich fahre ihn bei gutem Grip lieber, weil er dann besser lenkt.
Hemicuda: Eingeklebtes Heckteil. Sehr gutmütig, vielen Fahrern fehlt Vorderachsgriff.
Corvette: Wie Hemicuda.

Was die eingeklebten Heckteile angeht: Die Klebestellen lösen sich vor allem dann, wenn die technische Abnahme das schwere Chassis in die umgedrehte Karosserie legt. :dagegen: Abhilfe ist aber ganz einfach: Das Extrateil wird zusätzlich zur Verklebung rechts und links mit einer 2mm Schraube / Mutter befestigt. Dann ist das kein Problem mehr.

Erwin

ich habe meine karo heckteile mit shoegoo ein geklebt und mit 2kleinen schrauben gesichert
hält wie sau
selbst bei harten treffern oder wenn die technische die chassis in die karos stellt
fahre am liebsten die mustang
dann kommt die camaro
und wenn s um die optik geht corvette sieht einfach nur geil aus

Hallo,

was das Fahrverhalten der Karossen angeht,kann ich Erwin in allen Punkten recht geben.

Die Camaro hat einen niedrigeren Schwerpunkt als die Mustang GT und die Shelby. Die Camarao kann tiefer auf die Karohalter gesetzt werden.

Allerdings ist beim Setup des Classic immer eins zu beachten,was man hier bisher vergessen hat zu erwähnen.
Das Fahrverhalten des Classic Autos hängt zum Grossteil von den Reifen ab und wie alt diese sind.

Auf Strecken mit wenig Grip,sind neue Reifen (besonders an der Hinterachse) nicht optimal. Es dauert mehrere Akkus bis diese dann Grip aufbauen.
Nimmt man ein paar Rennen alte Reifen kann das Fahrverhalten bei gleichen Gripverhältnissen und Setup ganz anders sein.
Je öfter die Reifen gefahren werden,um so weicher können sie werden und ihr Durchmesser vergrößert sich leicht.

Ich hab es schon geschafft,mit der richtigen Reifenpaarung,dass der Cyclone S auf Teppich mit der Corvette wie auf Schienen geht. Und das Heck war wie festgenagelt.
Mann muss bei Classic hier ein wenig ausprobieren. Ein gutes Basisisetup ist immer gut,allerdings muss dieses zum Fahrer und Fahrstil passen. Ich habe schon einem Kollegen mein Setup gegeben und er kam damit garnicht zurecht.

Sollte man auch bedenken.

Beste Grüße

Mattez

Bürzel, wie auch Entenbürzel - Jo, er meint den zarten Heckspioler.

Ich hatte aktuell neue Reifen im Einsatz und das passte mit den o. g. Einstellungen zu dem Setupsheet von Martin.

Die Reifen machen tatsächlich viel aus, beim letzten Rennen waren welche vorne mit weicherem Öl in den Dämpfern unterwegs als hinten. Also in jedem Fall mal Zeit nehmen und ausprobieren. Am besten einen Tag vor dem Rennen mal auf die Strecke gehen und testen. Danach kann man drauf verzichten, wenn das Setup soweit ok ist.

Servus,
Was auch hilft um ein ruhigeres Heck zu bekommen ist die Wheelbase um 1 mm zu verlägern.
Sollte das Heck beim einlenken kommen, kann man ruhig die Dämpfer hinten um eins nach aussen schrauben.
Ich bezieh mich jetzt mal auf das Grundsetup was Martin hochgeladen hat.

Grundsätzlich kann ich sagen das wenn man einmal das Setup gefunden hat man eigentlich nichts mehr schrauben muss. Ich fahre immer noch das gleiche Setup in der Halle wie auf Asphalt.

gruß
Thorsten